1777: Unterschied zwischen den Versionen

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== Wirtschaft ==
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* Am [[20. März]] erfolgt die erneute Verpachtung der [[Rentei Hamm]] durch die [[Märkische Kriegs- und Domänenkammer]]. Die Pachtdauer ist auf sechs Jahre festgelegt. Dem Rentmeister wird ein jährliches Gehalt von 320 Reichstalern zugesichert. <ref>Münsterisches Intelligenzblatt. Nr. 18 vom 04. März 1777, siehe [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/4382682 zeitpunkt.nrw]</ref>
* Am [[20. März]] erfolgt die erneute Verpachtung der [[Rentei Hamm]] durch die [[Märkische Kriegs- und Domänenkammer]]. Die Pachtdauer ist auf sechs Jahre festgelegt. Dem Rentmeister wird ein jährliches Gehalt von 320 Reichstalern zugesichert. <ref>Münsterisches Intelligenzblatt. Nr. 14 vom 18. Februar 1777, siehe [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/4382666 zeitpunkt.nrw], und Münsterisches Intelligenzblatt. Nr. 18 vom 04. März 1777, siehe und [https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/4382682 zeitpunkt.nrw]</ref>
* Am [[31. März]] erhält das kombinierte Glaser- und Anstreicher-Gewerk in den 10 Städten der Grafschaft Mark nördlich der Ruhr Privilegien und Gildebrief. <ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm</ref>
* Am [[31. März]] erhält das kombinierte Glaser- und Anstreicher-Gewerk in den 10 Städten der Grafschaft Mark nördlich der Ruhr Privilegien und Gildebrief. <ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm</ref>
* Wegen der Verteilung der Weideländereien im Amt Rhynern zwischen den Berechtigten kommt es zu Protesten. Am [[22. April]] wird von der zuständigen Berliner Behörde mitgeteilt, dass auch die Weideländereien aufzuteilen seien.<ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm</ref>
* Wegen der Verteilung der Weideländereien im Amt Rhynern zwischen den Berechtigten kommt es zu Protesten. Am [[22. April]] wird von der zuständigen Berliner Behörde mitgeteilt, dass auch die Weideländereien aufzuteilen seien.<ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm</ref>

Aktuelle Version vom 6. August 2024, 18:42 Uhr

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Hamm wurde vor 551 Jahren gegründet.

Verwaltung

  • Für die Aufteilung der Westenfeldmark wird eine Teilungskommission eingesetzt. Der von der Kommission zu erstellende Teilungsplan kommt allerdings erst nach fünfjähriger Arbeit zu stande. [1]

Wirtschaft

  • Am 20. März erfolgt die erneute Verpachtung der Rentei Hamm durch die Märkische Kriegs- und Domänenkammer. Die Pachtdauer ist auf sechs Jahre festgelegt. Dem Rentmeister wird ein jährliches Gehalt von 320 Reichstalern zugesichert. [2]
  • Am 31. März erhält das kombinierte Glaser- und Anstreicher-Gewerk in den 10 Städten der Grafschaft Mark nördlich der Ruhr Privilegien und Gildebrief. [3]
  • Wegen der Verteilung der Weideländereien im Amt Rhynern zwischen den Berechtigten kommt es zu Protesten. Am 22. April wird von der zuständigen Berliner Behörde mitgeteilt, dass auch die Weideländereien aufzuteilen seien.[4]
  • Auf den 6. Mai datiert die Deelenbalken-Inschrift im Haus Martin-Luther-Straße 11, die auf die Erbauer Diedrich Wilhem Callwei und Clara Catharina Oesenhaus hinweist. Der Balken mit Inschrift wurde am 2. Februar 1932 entdeckt.[5]
  • Der Bäcker und Brauer Franz Borberg (1736-1819) kauft das Haus Weststraße 13 für 100 Stück Dukaten vom Regimentsquartiermeister Henrich Diedrich Bilefeld.
  • Die Armenverwaltung der Stadt Hamm verkauft das spätere Anwesen Herringer Weg 1 an Brüügemann genannt Geistschulze. [6]
  • Johann Bernhard Stuniken erbaut die Mehlmühle am Nordentor (Hausnummer 212 1/4).[7]

Religion

Geboren

Trauungen

Anmerkungen

  1. Andreas Skopnik: Aus den Anfängen des Hammer Westens. In: Hammer Westen. Hamm 1991. S. 15-18
  2. Münsterisches Intelligenzblatt. Nr. 14 vom 18. Februar 1777, siehe zeitpunkt.nrw, und Münsterisches Intelligenzblatt. Nr. 18 vom 04. März 1777, siehe und zeitpunkt.nrw
  3. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  4. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  5. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  6. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  7. Datenchronik Stadtarchiv Hamm