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Zum Schutz der Zivilbevölkerung gegen Luftangriffe wurden während des [[Zweiter Weltkrieg| | [[Bild:Bunker_Feidikstrasse.jpg|thumb|right|Hochbunker (Luftschutzbunker) an der Feidkstraße]] | ||
Zum Schutz der Zivilbevölkerung gegen Luftangriffe wurden während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] in Hamm entsprechend den Vorgaben des NS-Regimes in Deutschland '''Hochbunker''' (Luftschutzbunker) gebaut werden. Nachdem Adolf Hitler ein Sofortprogramm zum Luftschutz am 10. Oktober 1940 angeordnet hatte <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 93 </ref>, wurde dies von der Stadtverwaltung Hamm umgehend umgesetzt. Erste Baumaßnahmen wurden bereits im Dezember 1940 begonnen. | |||
In der ersten Welle von Hochbunkern wurden die Luftschutzbunker <br> | In der ersten Welle von Hochbunkern wurden die Luftschutzbunker <br> | ||
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4. Bad Hamm <br> | 4. Bad Hamm <br> | ||
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errichtet. Diese Bunker hatten Außenwände von einer Dicke von 1,10 Meter und Abschlussdecken mit einer Stärke von 1,40 Meter. Die Fertigstellung der Bauten lag im letzten Vierteljahr | errichtet. Diese Bunker hatten Außenwände von einer Dicke von 1,10 Meter und Abschlussdecken mit einer Stärke von 1,40 Meter. Die Fertigstellung der Bauten lag im letzten Vierteljahr 1941. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 117 </ref> | ||
Im 1. Quartal 1941 wurde von Seiten der Stadtverwaltung mit den Planungen für eine zweite Welle von Hochbunkern begonnen. Es handelt sich dabei um die folgenden Luftschutzbunker: <br> | Im 1. Quartal 1941 wurde von Seiten der Stadtverwaltung mit den Planungen für eine zweite Welle von Hochbunkern begonnen. Es handelt sich dabei um die folgenden Luftschutzbunker: <br> | ||
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9. Vorsterhauser Weg <br> | 9. Vorsterhauser Weg <br> | ||
10. Vorheider Weg <br> | 10. Vorheider Weg <br> | ||
Diese Bauten waren spätestens Mitte 1943 einsatzfertig. | Diese Bauten waren spätestens Mitte 1943 einsatzfertig. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 117 </ref> | ||
Zu dieser zweiten Welle ist auch der Krankenhausbunker | Zu dieser zweiten Welle ist auch der Krankenhausbunker | ||
11. Langewanneweg <br> | 11. Langewanneweg <br> | ||
zu zählen, der allerdings dem städtischen Krankenhaus vorbehalten blieb. Er beherbergte im dritten Obergeschoss die geplanten Operationssäle. | zu zählen, der allerdings dem städtischen Krankenhaus vorbehalten blieb. Er beherbergte im dritten Obergeschoss die geplanten Operationssäle. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 119 </ref> | ||
Die vorgenannten Luftschutzbunker sind heute noch erhalten. | Die vorgenannten Luftschutzbunker sind heute noch erhalten. | ||
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13. Sternstraße <br> | 13. Sternstraße <br> | ||
14. Rothebach <br> | 14. Rothebach <br> | ||
15. Ostenwall <br> | 15. Ostenwall <br><ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 122 </ref> | ||
Zu den Nr. 12 und 13. wurden nur die Bodenplatten - an der Sternstraße nur z.T. - ausgeführt. Der Rothebachbunker dagegen wurde gebaut, kam aber im Rohbau nur bis zum 5. Obergeschoss. Am Standort Ostenwall gab es nur erste Skizzen in der Bauplanung. | Zu den Nr. 12 und 13. wurden nur die Bodenplatten - an der Sternstraße nur z.T. - ausgeführt. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 164 und S. 166 </ref> Der Rothebachbunker dagegen wurde gebaut, kam aber im Rohbau nur bis zum 5. Obergeschoss. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 168 </ref> Am Standort Ostenwall gab es nur erste Skizzen in der Bauplanung. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 170 </ref> | ||
Überdies waren mindestens 14 weitere Hochbunker in einer nächsten Ausbaustufe des Luftschutzes geplant. | Überdies waren mindestens 14 weitere Hochbunker in einer nächsten Ausbaustufe des Luftschutzes geplant. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 123 </ref> | ||
== Luftschutzbunker Nr. 1 Großer Sandweg == | == Luftschutzbunker Nr. 1 Großer Sandweg == | ||
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Die Bunkeranlage war zweigeschossig angelegt worden. Im Erdgeschoss der Bunkeranlage war 1940 eine Rettungsstelle eingerichtet. Das Obergeschoss diente aus Luftschutzraum. Der Bau wurde am 31. August 1940 seiner damaligen Bestimmung übergeben. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 141 </ref> | |||
Der Bunker wurde zur Erweiterung der Ludgerischule überbaut. | |||
== Luftschutzbunker Nr. 2 Schillerplatz == | == Luftschutzbunker Nr. 2 Schillerplatz == | ||
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Der Hochbunker am Schillerplatz wurde als dreigeschossiger Bau mit Walmdach errichtet. Die Baumaßnahme begann im 1. Quartal 1941. Eine Aufrüstung der Abschlussdecke des Bunkers, die 1,40 Meter dick ist, um 1 Meter, war für den Herbst 1944 vorgesehen. Ebenso ist eine Außentreppenanlage an der Südseite des Bunkers nicht zur Ausführung gekommen. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 142 </ref> | |||
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden am Bunker Sprengversuche unternommen. Dabei sind Fensteröffnungen herausgesprengt worden. Um das unbefugte Eindringen in den Bunker zu unterbinden, wurden die Maueröffnungen später zugemauert. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 142 </ref> | |||
Der Bunker befindet sich in Privatbesitz. Auf der Abschlussdecke wurden 4 Wohnungen aufgesetzt. Diese sind durch ein Treppenhaus an der Nordseite des Bunkers zugänglich gemacht worden. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 142 </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 3 Viktoriaplatz == | == Luftschutzbunker Nr. 3 Viktoriaplatz == | ||
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Der Hochbunker am Viktoriaplatz wurde als 4-geschossiger Luftschutzbunker ausgeführt. Geplant war zudem ein Walmdach. Das Bunkergebäude wurde im Herbst 1944 bei einem alliierten Luftangriff von zwei Sprengbomben getroffen, die das Gebäude beschädigten. Tote und Verletzte waren bei diesen Treffern nicht zu vermelden. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 144 </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 4 Bad Hamm == | == Luftschutzbunker Nr. 4 Bad Hamm == | ||
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Der Luftschutzbunker Bad Hamm wurde an der Kreuzung der [[Ostenallee]] mit der [[Fährstraße]] angelegt. Die Bauarbeiten für den 7-geschossigen Bunker dauerten nachweislich bis in den Herbst des Jahre 1942. Er hatte eine Luftschutz-Kapazität von 1.200 Personen. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 145 </ref> | |||
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bunker als Hotel genutzt. Später wurde dort in einem Teil ein Kiosk betrieben. | |||
== Luftschutzbunker Nr. 5 Posener Straße == | == Luftschutzbunker Nr. 5 Posener Straße == | ||
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Der Hochbunker an der Posener Straße wurde als dreigeschossiger Luftschutzbau ausgeführt. Auf einer Grundfläche von 28,5 x 10,9 Meter entstand Schutzraum für ca. 1650 Personen. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 146 </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 6 Widumstraße == | == Luftschutzbunker Nr. 6 Widumstraße == | ||
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| | |wird für den Zivilschutz genutzt | ||
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Der Hochbunker an der Widumstraße ist ab dem 2. Halbjahr 1941 erbaut worden. Er ist als 9-geschossiger Luftschutzbunker errichtet worden. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 148 </ref> | |||
Am 31. Oktober 1944 kam es während eines Luftangriffs alliierter Flugzeuge zu Panik unter den schutzsuchenden Menschen vor dem Bunker, wobei es Tote und Verwundete gab. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 149 </ref> | |||
Der Bunker an der Widumstraße wird aktuell durch den Zivilschutz genutzt und bietet 847 Schutzplätze. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125 </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 7 Feidikstraße == | == Luftschutzbunker Nr. 7 Feidikstraße == | ||
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|Zivilschutz | |wird für den Zivilschutz genutzt | ||
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Der Hochbunker an der Feidikstraße/Ecke [[Sedanstraße]] wurde ab der 2. Jahreshälfte 1941 errichtet. Auf einer quadratischen Grundfläche von 17 Meter Seitenlänge wurde ein 9-geschossiger Betonbau errichtet, dessen Außenwände 2 Meter dick waren. Die Abschlussdecke hatte eine Dicke von 1,80 Meter. Der Bau hatte als Luftschutzbunker ein Fassungsvermögen von ca. 3.500 Personen. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 150 </ref> | |||
Aktuell wird das Gebäude für den Zivilschutz als öffentlicher Schutzraum genutzt und bietet Platz für 900 Personen. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 150 </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 8 Westentor == | == Luftschutzbunker Nr. 8 Westentor == | ||
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|Zivilschutz | |wird für den Zivilschutz genutzt | ||
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Der Hochbunker am Westentor ist baugleich zum ehemaligen Luftschutzbunker an der Feidikstraße. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 153 </ref> | |||
Das Gebäude wird aktuell für den Zivilschutz genutzt und bietet als öffentlicher Schutzraum Platz für 990 Personen, <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125 </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 9 Vorsterhauser Weg == | == Luftschutzbunker Nr. 9 Vorsterhauser Weg == | ||
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|[[Vorsterhauser Weg]]<br>59067 Hamm | |[[Vorsterhauser Weg]]<br>59067 Hamm | ||
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Der Hochbunker ist baugleich mit dem Bunker an der Feidickstraße. Während des Zweiten Weltkriegs erhielt der Bunker am 22. April 1944 einen Volltreffer durch alliierten Bombenabwurf. Dabei wurde die Abschlussdecke beschädigt und ein teil der gemauerten Brüstung abgerissen. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 158 </ref> | |||
Der Hochbunker befindet sich in Privatbesitz. Er wurde zeitweise als Mühlen- und Nährmittelwerk durch die Firma [[Jäckering]] genutzt. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 158 - dort insbesondere das Foto des Gesamtbunkers </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 10 Vorheider Weg == | == Luftschutzbunker Nr. 10 Vorheider Weg == | ||
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|Zivilschutz | |wird vom Zivilschutz genutzt | ||
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Der Hochbunker am Westentor ist baugleich zum ehemaligen Luftschutzbunker an der Feidikstraße. </ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 159 </ref> | |||
Das Gebäude wird aktuell für den Zivilschutz genutzt und bietet als öffentlicher Schutzraum Platz für 998 Personen. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125 </ref> | |||
== Luftschutzbunker Nr. 11 Langewanneweg == | == Luftschutzbunker Nr. 11 Langewanneweg == | ||
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Der Hochbunker am Langewanneweg wurde im Jahr 1942 geplant und Ende 1943 fertiggestellt. Er war als Krankenhausbunker geplant und somit ursprünglich nicht als öffentlicher Luftschutzbunker vorgesehen. Das Gebäude wurde mit 7 Geschossen auf einer Grundfläche von 36 x 20,7 Meter angelegt. Außenwände und Abschlussdecke hatten eine Dicke von 2,50 Meter. Die unteren vier Geschossen sind dann tatsächlich vom Krankenhaus genutzt worden, wobei im 3. Geschoß die Operationssäle waren. Die Oberen drei Geschosse wurden später für den Luftschutz des allgemeinen Bevölkerung genutzt. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 160 </ref> | |||
In der Nachkriegszeit wurde der Hochbunker als öffentlicher Schutzraum zur Unterbringung von ca. 2.275 Personen hergerichtet. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125 </ref> Mittlerweile wird er Bunker auf Grund seiner strahlenabschirmenden Wände als Strahlenzentrum vom evangelischen Krankenhaus benutzt. | |||
== Luftschutzbunker Nr. 12 Nordenwall == | == Luftschutzbunker Nr. 12 Nordenwall == | ||
Zur Ausführung kam nur die Betonbodenplatte. Auf dieser Platte wurde nach dem Krieg das DGB-Haus errichtet. | Zur Ausführung kam nur die Betonbodenplatte. Auf dieser Platte wurde nach dem Krieg das DGB-Haus errichtet. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 164 </ref> | ||
== Luftschutzbunker Nr. 13 Sternstraße == | == Luftschutzbunker Nr. 13 Sternstraße == | ||
Zur Ausführung kam nur ein Teil der Bodenplatte. Auf dieser Platte wurde das Wohnhaus Goethestraße 3 errichtet. | Zur Ausführung kam nur ein Teil der Bodenplatte. Auf dieser Platte wurde das Wohnhaus Goethestraße 3 errichtet. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 166 </ref> | ||
== Luftschutzbunker Nr. 14 Rothebach == | == Luftschutzbunker Nr. 14 Rothebach == | ||
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Der Hochbunker am Rothebach war als 9-geschossiger Luftschutzbunker geplant. Tatsächlich sind nur fünf Geschosse im Rohbau erstellt worden, weil ein alliierter Luftangriff am 5. Dezember 1994 die Baustelleneinrichtung komplett zerstört hatte. Vorgesehen war im Bunker eine Befehlsstelle für die Polizei. Dafür waren die unteren drei Geschosse reserviert. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 168 </ref> | |||
Heute befindet sich ein Wohnhaus auf dem Dach des Bunkers. | |||
== Luftschutzbunker Nr. 15 Ostenwall == | == Luftschutzbunker Nr. 15 Ostenwall == | ||
Dieser Luftschutzbunker wurde nicht ausgeführt. Zu ihm gibt es nur eine Ansichtsskizze | Dieser Luftschutzbunker wurde nicht ausgeführt. Zu ihm gibt es nur eine Ansichtsskizze. <ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 170 </ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der | Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002 | ||
== Presseberichte == | == Presseberichte == |
Aktuelle Version vom 30. Mai 2024, 23:00 Uhr
Zum Schutz der Zivilbevölkerung gegen Luftangriffe wurden während des Zweiten Weltkrieges in Hamm entsprechend den Vorgaben des NS-Regimes in Deutschland Hochbunker (Luftschutzbunker) gebaut werden. Nachdem Adolf Hitler ein Sofortprogramm zum Luftschutz am 10. Oktober 1940 angeordnet hatte [1], wurde dies von der Stadtverwaltung Hamm umgehend umgesetzt. Erste Baumaßnahmen wurden bereits im Dezember 1940 begonnen.
In der ersten Welle von Hochbunkern wurden die Luftschutzbunker
1. Großer Sandweg
2. Schillerplatz
3. Viktoriaplatz
4. Bad Hamm
5. Posener Straße
errichtet. Diese Bunker hatten Außenwände von einer Dicke von 1,10 Meter und Abschlussdecken mit einer Stärke von 1,40 Meter. Die Fertigstellung der Bauten lag im letzten Vierteljahr 1941. [2]
Im 1. Quartal 1941 wurde von Seiten der Stadtverwaltung mit den Planungen für eine zweite Welle von Hochbunkern begonnen. Es handelt sich dabei um die folgenden Luftschutzbunker:
6. Widumstraße
7. Feidikstraße
8. Westentor
9. Vorsterhauser Weg
10. Vorheider Weg
Diese Bauten waren spätestens Mitte 1943 einsatzfertig. [3]
Zu dieser zweiten Welle ist auch der Krankenhausbunker
11. Langewanneweg
zu zählen, der allerdings dem städtischen Krankenhaus vorbehalten blieb. Er beherbergte im dritten Obergeschoss die geplanten Operationssäle. [4]
Die vorgenannten Luftschutzbunker sind heute noch erhalten.
Weitere Luftschutzbunker waren in Planung, wurden aber nur teilweise gebaut. Es waren dies:
12. Nordenwall
13. Sternstraße
14. Rothebach
15. Ostenwall
[5]
Zu den Nr. 12 und 13. wurden nur die Bodenplatten - an der Sternstraße nur z.T. - ausgeführt. [6] Der Rothebachbunker dagegen wurde gebaut, kam aber im Rohbau nur bis zum 5. Obergeschoss. [7] Am Standort Ostenwall gab es nur erste Skizzen in der Bauplanung. [8]
Überdies waren mindestens 14 weitere Hochbunker in einer nächsten Ausbaustufe des Luftschutzes geplant. [9]
Luftschutzbunker Nr. 1 Großer Sandweg
Standort | |
---|---|
Großer Sandweg 21 59063 Hamm | |
Funktion | |
Unterbau für Ludgerischule |
Die Bunkeranlage war zweigeschossig angelegt worden. Im Erdgeschoss der Bunkeranlage war 1940 eine Rettungsstelle eingerichtet. Das Obergeschoss diente aus Luftschutzraum. Der Bau wurde am 31. August 1940 seiner damaligen Bestimmung übergeben. [10]
Der Bunker wurde zur Erweiterung der Ludgerischule überbaut.
Luftschutzbunker Nr. 2 Schillerplatz
Standort | |
---|---|
Schillerplatz 59065 Hamm | |
Funktion | |
Aufbau eines Wohnhauses auf dem unveränderten Bunker |
Der Hochbunker am Schillerplatz wurde als dreigeschossiger Bau mit Walmdach errichtet. Die Baumaßnahme begann im 1. Quartal 1941. Eine Aufrüstung der Abschlussdecke des Bunkers, die 1,40 Meter dick ist, um 1 Meter, war für den Herbst 1944 vorgesehen. Ebenso ist eine Außentreppenanlage an der Südseite des Bunkers nicht zur Ausführung gekommen. [11]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden am Bunker Sprengversuche unternommen. Dabei sind Fensteröffnungen herausgesprengt worden. Um das unbefugte Eindringen in den Bunker zu unterbinden, wurden die Maueröffnungen später zugemauert. [12]
Der Bunker befindet sich in Privatbesitz. Auf der Abschlussdecke wurden 4 Wohnungen aufgesetzt. Diese sind durch ein Treppenhaus an der Nordseite des Bunkers zugänglich gemacht worden. [13]
Luftschutzbunker Nr. 3 Viktoriaplatz
Standort | |
---|---|
Viktoriaplatz 23 59067 Hamm | |
Funktion | |
leer |
Der Hochbunker am Viktoriaplatz wurde als 4-geschossiger Luftschutzbunker ausgeführt. Geplant war zudem ein Walmdach. Das Bunkergebäude wurde im Herbst 1944 bei einem alliierten Luftangriff von zwei Sprengbomben getroffen, die das Gebäude beschädigten. Tote und Verletzte waren bei diesen Treffern nicht zu vermelden. [14]
Luftschutzbunker Nr. 4 Bad Hamm
Standort | |
---|---|
Ostenallee 81 59065 Hamm | |
Funktion | |
leer |
Der Luftschutzbunker Bad Hamm wurde an der Kreuzung der Ostenallee mit der Fährstraße angelegt. Die Bauarbeiten für den 7-geschossigen Bunker dauerten nachweislich bis in den Herbst des Jahre 1942. Er hatte eine Luftschutz-Kapazität von 1.200 Personen. [15]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bunker als Hotel genutzt. Später wurde dort in einem Teil ein Kiosk betrieben.
Luftschutzbunker Nr. 5 Posener Straße
Standort | |
---|---|
Posener Straße 59075 Hamm | |
Funktion | |
leer |
Der Hochbunker an der Posener Straße wurde als dreigeschossiger Luftschutzbau ausgeführt. Auf einer Grundfläche von 28,5 x 10,9 Meter entstand Schutzraum für ca. 1650 Personen. [16]
Luftschutzbunker Nr. 6 Widumstraße
Standort | |
---|---|
Widumstraße 59065 Hamm | |
Funktion | |
wird für den Zivilschutz genutzt |
Der Hochbunker an der Widumstraße ist ab dem 2. Halbjahr 1941 erbaut worden. Er ist als 9-geschossiger Luftschutzbunker errichtet worden. [17]
Am 31. Oktober 1944 kam es während eines Luftangriffs alliierter Flugzeuge zu Panik unter den schutzsuchenden Menschen vor dem Bunker, wobei es Tote und Verwundete gab. [18]
Der Bunker an der Widumstraße wird aktuell durch den Zivilschutz genutzt und bietet 847 Schutzplätze. [19]
Luftschutzbunker Nr. 7 Feidikstraße
Standort | |
---|---|
Feidikstraße 44 59065 Hamm | |
Funktion | |
wird für den Zivilschutz genutzt |
Der Hochbunker an der Feidikstraße/Ecke Sedanstraße wurde ab der 2. Jahreshälfte 1941 errichtet. Auf einer quadratischen Grundfläche von 17 Meter Seitenlänge wurde ein 9-geschossiger Betonbau errichtet, dessen Außenwände 2 Meter dick waren. Die Abschlussdecke hatte eine Dicke von 1,80 Meter. Der Bau hatte als Luftschutzbunker ein Fassungsvermögen von ca. 3.500 Personen. [20]
Aktuell wird das Gebäude für den Zivilschutz als öffentlicher Schutzraum genutzt und bietet Platz für 900 Personen. [21]
Luftschutzbunker Nr. 8 Westentor
Standort | |
---|---|
Südring 2 59065 Hamm | |
Funktion | |
wird für den Zivilschutz genutzt |
Der Hochbunker am Westentor ist baugleich zum ehemaligen Luftschutzbunker an der Feidikstraße. [22]
Das Gebäude wird aktuell für den Zivilschutz genutzt und bietet als öffentlicher Schutzraum Platz für 990 Personen, [23]
Luftschutzbunker Nr. 9 Vorsterhauser Weg
Standort | |
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Vorsterhauser Weg 59067 Hamm | |
Funktion | |
leer |
Der Hochbunker ist baugleich mit dem Bunker an der Feidickstraße. Während des Zweiten Weltkriegs erhielt der Bunker am 22. April 1944 einen Volltreffer durch alliierten Bombenabwurf. Dabei wurde die Abschlussdecke beschädigt und ein teil der gemauerten Brüstung abgerissen. [24]
Der Hochbunker befindet sich in Privatbesitz. Er wurde zeitweise als Mühlen- und Nährmittelwerk durch die Firma Jäckering genutzt. [25]
Luftschutzbunker Nr. 10 Vorheider Weg
Standort | |
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Vorheider Weg 59067 Hamm | |
Funktion | |
wird vom Zivilschutz genutzt |
Der Hochbunker am Westentor ist baugleich zum ehemaligen Luftschutzbunker an der Feidikstraße. </ref> vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 159 </ref>
Das Gebäude wird aktuell für den Zivilschutz genutzt und bietet als öffentlicher Schutzraum Platz für 998 Personen. [26]
Luftschutzbunker Nr. 11 Langewanneweg
Standort | |
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Langewanneweg 35 59063 Hamm | |
Funktion | |
Strahlenzentrum Evangelisches Krankenhaus |
Der Hochbunker am Langewanneweg wurde im Jahr 1942 geplant und Ende 1943 fertiggestellt. Er war als Krankenhausbunker geplant und somit ursprünglich nicht als öffentlicher Luftschutzbunker vorgesehen. Das Gebäude wurde mit 7 Geschossen auf einer Grundfläche von 36 x 20,7 Meter angelegt. Außenwände und Abschlussdecke hatten eine Dicke von 2,50 Meter. Die unteren vier Geschossen sind dann tatsächlich vom Krankenhaus genutzt worden, wobei im 3. Geschoß die Operationssäle waren. Die Oberen drei Geschosse wurden später für den Luftschutz des allgemeinen Bevölkerung genutzt. [27]
In der Nachkriegszeit wurde der Hochbunker als öffentlicher Schutzraum zur Unterbringung von ca. 2.275 Personen hergerichtet. [28] Mittlerweile wird er Bunker auf Grund seiner strahlenabschirmenden Wände als Strahlenzentrum vom evangelischen Krankenhaus benutzt.
Luftschutzbunker Nr. 12 Nordenwall
Zur Ausführung kam nur die Betonbodenplatte. Auf dieser Platte wurde nach dem Krieg das DGB-Haus errichtet. [29]
Luftschutzbunker Nr. 13 Sternstraße
Zur Ausführung kam nur ein Teil der Bodenplatte. Auf dieser Platte wurde das Wohnhaus Goethestraße 3 errichtet. [30]
Luftschutzbunker Nr. 14 Rothebach
Standort | |
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Rothebach 59065 Hamm | |
Funktion | |
Aufbau eines Wohnhauses auf dem unveränderten Bunker |
Der Hochbunker am Rothebach war als 9-geschossiger Luftschutzbunker geplant. Tatsächlich sind nur fünf Geschosse im Rohbau erstellt worden, weil ein alliierter Luftangriff am 5. Dezember 1994 die Baustelleneinrichtung komplett zerstört hatte. Vorgesehen war im Bunker eine Befehlsstelle für die Polizei. Dafür waren die unteren drei Geschosse reserviert. [31]
Heute befindet sich ein Wohnhaus auf dem Dach des Bunkers.
Luftschutzbunker Nr. 15 Ostenwall
Dieser Luftschutzbunker wurde nicht ausgeführt. Zu ihm gibt es nur eine Ansichtsskizze. [32]
Literatur
Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002
Presseberichte
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 93
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 117
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 117
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 119
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 122
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 164 und S. 166
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 168
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 170
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 123
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 141
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 142
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 142
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 142
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 144
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 145
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 146
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 148
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 149
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 150
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 150
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 153
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 158
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 158 - dort insbesondere das Foto des Gesamtbunkers
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 160
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 125
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 164
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 166
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 168
- ↑ vgl. Wulf, Karl: Hamm - Planen und Bauen 1936-1945. Innenstadtplanung - Bau der Luftschutzbunker. Dargestellt und erläutert auf der Grundlage der Planungen des Stadtbaurats Emil Haarmann. Hamm 2002, S. 170