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Burghügel Mark: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Burghügel Mark''' gilt als der Ort, an dem im Jahre [[1226]] Graf Adolf von der Mark die Stadt [[Hamm]] gründete. Heute ist das Gebiet um den Burghügel als Naherholungsgebiet angelegt. Es wurden rund um das Gelände der Vorburg mehrere Ruhebänke aufgestellt und südöstlich des Brunnens gibt es einen öffentlichen Grillplatz.
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* siehe auch: [[Burg Mark]]
* siehe auch: [[Förderverein Burg Mark Hamm e.V.]]


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Georg Dehio, unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: ''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Nordrhein-Westfalen II Westfalen''. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, Seite 397
* Georg Dehio, unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: ''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Nordrhein-Westfalen II Westfalen''. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN: 978-3-422-03114-2, S. 397.
 
== Siehe auch ==
* ''[[Burg Mark]]''
* ''[[Förderverein Burg Mark Hamm e.V.]]''


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 18. September 2024, 09:55 Uhr

Burghügel Mark
Burghuegel-Infotafel-1.jpg

Infotafel zum Burghügel Mark

Bezirk Hamm-Uentrop
Stadtteil Mark
Adresse Soester Straße (Zugang)
PLZ 59071
Typ Bodendenkmal
Namensherkunft Standort der Burg Mark
Existiert seit circa Anfang 13. Jahrhundert
Denkmalliste Stadt Hamm No. 137 sei dem 03.04.1990
No. 2 Liste Bodendenkmäler
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Stand der Daten 18.09.2024

Der Burghügel Mark gilt als der Ort, an dem im Jahre 1226 Graf Adolf von der Mark die Stadt Hamm gründete. Heute ist das Gebiet um den Burghügel als Naherholungsgebiet angelegt. Es wurden rund um das Gelände der Vorburg mehrere Ruhebänke aufgestellt und südöstlich des Brunnens gibt es einen öffentlichen Grillplatz.

Geschichte

Zur 750-Jahr-Feier im Jahr 1976 wurde auf dem Burghügel eine Gedenktafel errichtet. Das Gelände der früheren Burganlage (Flur 21, Flurstück 205) ist wurde am 3. April 1990 als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Hamm eingetragen.

Seit 2010 wurde diskutiert, den zunehmend zugewachsenen und verwitterten Burghügel aufzuwerten. Von den ersten Planungen bis zur Umsetzung dauerte es elf Jahre. Der Hügel und das Plateau wurden vom Wildwuchs befreit, vorhandene Bäume, die Streuobstwiese sowie die Gräfte blieben erhalten. Gleichzeitig wurden erstmals Fahrradständer aufgebaut. Im Dezember 2021 wurde der umgebaute Burghügel der Öffentlichkeit präsentiert.[1]

Im Februar 2024 beschloss die Bezirksvertretung, auf dem Burghügel zudem einen neuen Pavillon zu errichten, der den verwitterten Pavillon ersetzen wird. Dafür sollen 100.000 Euro aus dem Bezirksbudget verwendet werden. Die Pläne des städtischen Grünflächenamtes wurden am 12. September offiziell gebilligt. „Wir wollen den neuen Pavillon beim Stadtjubiläum 2026 für alle Besucher erlebbar machen“, so Oberbürgermeister Marc Herter.[2]

Baudenkmaleintrag

Der sehr gut erhaltene Burgplatz Haus Mark (Turmhügelburg) ist die Burg der Grafen von der Mark, den Begründern der Stadt Hamm. Es handelt sich um ein Bodendenkmal, da keine aufgehenden Mauerteile mehr vorhanden sind und Reste der Bebauung nur durch archäologische Maßnahmen erkennbar werden bzw. wurden. Es wird auch als „Gräftenring für Vorburg und Burghügel“ oder von der archäologischen Forschung als „Turmhügelburg“ oder „Motte“ bezeichnet.

Der Burghügel Mark ist für die politische Geschichte des Raumes Hamm und seiner Menschen von großer Bedeutung gewesen. Für seine Erhaltung sprechen wissenschaftliche Gründe, da eine weitere Erforschung dieses Platzes zusätzliche Erkenntnisse zur Geschichte bringt. [3]

Fotogalerie

Presseberichte

Literatur

  • Georg Dehio, unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN: 978-3-422-03114-2, S. 397.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Ulrich Wille: „Es hat lange gedauert: Burghügel ist wieder schön“ in: wa.de vom 23. Dezember 2021
  2. Julia Barbic: „‚Attraktivität weit nach vorne gebracht‘“: Historischer Ort wird schöner“ in: wa.de vom 6. September 2024
  3. Denkmalwertbegründung – zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 137

Geografische Koordinaten

Koordinaten: 51° 40' 54.2" N, 7° 50' 45.67" O