Wasserrohrbruch am Westring 2010: Unterschied zwischen den Versionen
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Am [[21. Februar]] [[2010]] kam es zu einem '''Wasserrohrbruch''' einer fünfzig-Zentimeter-Haupttransportleitung am [[Westring]]. Dadurch wurden große Teile der Innenstadt überflutet und mussten gesperrt werden. Es gab für die [[Feuerwehr Hamm]] einen Großeinsatz, um viele Keller wieder vom Wasser zu befreien. Als Folge der übermäßigen Wasserabnahme und der schwierigen Absperrsituation (hohe Fließgeschwindigkeit und mechanische Probleme der Schieber und Absperrklappen) sowie weiterer technischer Probleme liefen die [[Wassertürme]] in Berge leer. | Am [[21. Februar]] [[2010]] kam es zu einem '''Wasserrohrbruch''' einer fünfzig-Zentimeter-Haupttransportleitung am [[Westring]]. Dadurch wurden große Teile der Innenstadt überflutet und mussten gesperrt werden. Es gab für die [[Feuerwehr Hamm]] einen Großeinsatz, um viele Keller wieder vom Wasser zu befreien. Als Folge der übermäßigen Wasserabnahme und der schwierigen Absperrsituation (hohe Fließgeschwindigkeit und mechanische Probleme der Schieber und Absperrklappen) sowie weiterer technischer Probleme liefen die [[Wassertürme]] in Berge leer. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2023, 06:01 Uhr
Am 21. Februar 2010 kam es zu einem Wasserrohrbruch einer fünfzig-Zentimeter-Haupttransportleitung am Westring. Dadurch wurden große Teile der Innenstadt überflutet und mussten gesperrt werden. Es gab für die Feuerwehr Hamm einen Großeinsatz, um viele Keller wieder vom Wasser zu befreien. Als Folge der übermäßigen Wasserabnahme und der schwierigen Absperrsituation (hohe Fließgeschwindigkeit und mechanische Probleme der Schieber und Absperrklappen) sowie weiterer technischer Probleme liefen die Wassertürme in Berge leer.
Während der Absperrung der Schadensstelle hat die Feuerwehr aufgrund der Trockenlegung weiter Teile Hamms mit der Besetzung der wasserführenden Fahrzeuge an vielen Freiwilligenstandorten den Brandschutz sichergestellt. Der Alarmzustand konnte erst in den frühen Morgenstunden aufgehoben werden, nachdem viele Stadtteile wieder mit Trinkwasser aus dem normalen Leitungsnetz versorgt wurden und auch die Hydranten wieder unter Druck standen.
Insgesamt sind etwa zehn Millionen Liter Wasser (10.000 Kubikmeter) ausgelaufen. Es war der bisher größte Bruchschaden in der Geschichte der Wasserversorgung der Stadtwerke.
Video von WA-TV
2021 ereignete sich an derselben Leitung ein weiterer Rohrbruch.