Oststraße 17: Unterschied zwischen den Versionen
Bonni (Diskussion | Beiträge) (Trennung Haus <-> Geschäft) |
RaWen (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
[[Kategorie:Gebäude]] | [[Kategorie:Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Alte Hausstätten]] | [[Kategorie:Alte Hausstätten]] | ||
[[Kategorie:Oststraße]] | |||
[[Kategorie:Wohngebäude]] |
Aktuelle Version vom 26. Oktober 2022, 10:48 Uhr
Die Hausstätte Oststraße 17 (alt: Nro 53) gehört zu einem Areal, das gleich von mehreren Stadtbränden betroffen war. 1730 brannte das Haus ab. Die Witwe des Hauptmanns Samuel Reichard Güttner ließ es 1732/33 neu erbauen. Während es den Stadtbrand von 1734 überstand, brannte es 1741 erneut ab. Die Brandstätte blieb daraufhin liegen, bis 1767 der Vieh-Händler Johann Wilhelm Dickhaut († 1770) das heutige Haus erbaute. Tochter Maria Christina Dickhaut, die den Rentmeister Johann Friedrich Simon heiratete, erbte das Haus. Wohl 1827 kaufte Nathan Spanier († 1865) es von deren Erben. 1866 erwarb das Haus Schuster Diedrich Stehmann, 1886 finden wir Richard Petterka zu Petersburg als Besitzer vor, während Kaufmann Carl Ochs 1877 im Hause ein Ladenlokal unterhielt.
In dem Gebäude befindet sich heute das Piercingstudio-Headshop GOA.