St. Liborius-Gemeinde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''St. Liborius-Gemeinde''' war eine katholische Kirchengemeinde in [[Wiescherhöfen]]. Zu ihr gehörten die [[St. Liborius|Liboriuskirche]] auf dem [[Daberg]] und die Kirche [[St. Paulus]] in [[Lohauserholz]].
Die '''St. Liborius-Gemeinde''' war eine katholische Kirchengemeinde in [[Wiescherhöfen]]. Zu ihr gehörten die [[St. Liborius|Liboriuskirche]] auf dem [[Daberg]] und die Kirche [[St. Paulus]] in [[Lohauserholz]].
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Am 1. Januar 2012 fusionierte die St. Liborius-Gemeinde zusammen mit [[St. Bonifatius-Gemeinde|St. Bonifatius]] und [[Kirchengemeinde St. Josef|St. Josef]] zur ''[[St. Laurentius-Gemeinde]]''. Die Kirchen der Gemeinden werden ihre Namen behalten.<ref>[[Westfälischer Anzeiger]] 23. August 2011</ref>
Am 1. Januar 2012 fusionierte die St. Liborius-Gemeinde zusammen mit [[St. Bonifatius-Gemeinde|St. Bonifatius]] und [[Kirchengemeinde St. Josef|St. Josef]] zur ''[[St. Laurentius-Gemeinde]]''. Die Kirchen der Gemeinden werden ihre Namen behalten.<ref>[[Westfälischer Anzeiger]] 23. August 2011</ref>
== Bilder ==
=== St. Liborius ===
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Bild:Liboriuskirche01.jpg|Liboriuskirche vor Sanierung
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=== St. Paulus ===
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Bild:Sankt_Pauluskirche01.jpg|St. Pauluskirche von der Peterstraße aus
Bild:Sankt_Pauluskirche02.jpg|St. Pauluskirche Glockenturm
Bild:Sankt_Pauluskirche03.jpg|St. Pauluskirche von der [[Günterstraße]] aus
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== Adresse ==
== Adresse ==
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== Trivia ==
== Trivia ==
Richtfest des Glockenturms an der [[Peterstraße]] war am 24. Oktober 1999<ref>[[Westfälischer Anzeiger]] 25.Oktober 1999</ref>.
Richtfest des Glockenturms an der [[Peterstraße]] war am 24. Oktober 1999.<ref>[[Westfälischer Anzeiger]] 25.Oktober 1999</ref>


== Presseberichte ==
== Presseberichte ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Haltestellen Autobücherei]]
[[Kategorie:Kirchen]]
[[Kategorie:Kirchen]]

Aktuelle Version vom 29. Mai 2022, 11:42 Uhr

St.-Liborius-Kirche


Die St. Liborius-Gemeinde war eine katholische Kirchengemeinde in Wiescherhöfen. Zu ihr gehörten die Liboriuskirche auf dem Daberg und die Kirche St. Paulus in Lohauserholz.

Geschichte der Kirchengemeinde

Über die Anfänge der St. Liborius-Gemeinde berichtet Kruse wie folgt: [1]

Ursprünglich gehörten sämtliche Ortsteile Wiescherhöfens zur Pfarrei St. Marien. Nach dem ersten Weltkrieg [...] baute der Ruhrsiedlungsverband auf dem Daberg eine Bergmannsiedlung, die Westfälische Drahtindustrie (WDI) erstellte für ihre Werksangehörigen südlich der Bundesstraße auf dem Kleikampschen Hof eine Reihe von Siedlungshäusern. Für diesen Bezirk, Daberg-Geist-Lohauserholz, wurde bald ein kirchliches Zentrum notwendig. Die Erzbischöfliche Behörde genehmigte den Antrag auf Neugründung eines Seelsorgbezirks.

1931 entstand mit Erlaubnis des Erzbischofs von Paderborn St. Liborius als Pfarrvikarie von St. Marien. Zur Filialgemeinde gehörten die Bereiche Daberg, Geist und Lohauserholz. Ein Kirchbauverein begann, trotz der schlechten Zeiten mit Erfolg, Mittel zu sammeln. Es folgte daraufhin die Genehmigung zum Bau einer Kirche auf dem Daberg. Im August 1932 wurde der Grundstein gelegt. Am 8. April 1933 wurde die neue Kirche feierlich eingesegnet und am 19. Mai 1935 von Erzbischof Dr. Caspar Klein auf den Schutzpatron der Erzdiözese Paderborn, den Heiligen Liborius, geweiht.

1938 übernahm Pfarrer Albert Spieker den Pfarrbezirk. Mit dem 1.5.1942 wurde die Vikarie St. Liborius auf dem Daberg als Filialgemeinde mit eigener Vermögensverwaltung eingerichtet.

Am 1. Januar 2012 fusionierte die St. Liborius-Gemeinde zusammen mit St. Bonifatius und St. Josef zur St. Laurentius-Gemeinde. Die Kirchen der Gemeinden werden ihre Namen behalten.[2]

Bilder

St. Liborius

St. Paulus

Adresse

St. Liborius und Gemeindebüro

Liboriusweg 2
59067 Hamm

St. Paulus

Peterstraße 2
59067 Hamm

Trivia

Richtfest des Glockenturms an der Peterstraße war am 24. Oktober 1999.[3]

Presseberichte

Icon Pressebericht.svg
Zum Artikel gibt es eine Sonderseite mit Presseberichten.

Einzelnachweise

  1. Rüdiger Hans Kruse: Unser Daberg im Hammer Westen. O.O. 2021. S. 70-71
  2. Westfälischer Anzeiger 23. August 2011
  3. Westfälischer Anzeiger 25.Oktober 1999