Lippe-Einkauf-Zentrum: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Im Herbst [[1969]] eröffnet, beherbergte das LEZ einen großen Supermarkt, eine Möbelabteilung, Damen- und Herrenkonfektion, ein Schallplattengeschäft, ein Schnell-Restaurant, eine Wäscherei und Heißmangel, einen Tabakwarenladen und andere Geschäfte erstmals unter einem Dach. Auf dem Parkplatz befanden sich eine Tankstelle und eine Autowaschanlage. Die Gesamtfläche des LEZ-Areals wird vom jetzigen Eigentümer mit 45.000 m² angegeben.<ref name="anh"/>
Im Herbst [[1969]] eröffnet, beherbergte das LEZ einen großen Supermarkt, eine Möbelabteilung, Damen- und Herrenkonfektion, ein Schallplattengeschäft, ein Schnell-Restaurant, eine Wäscherei und Heißmangel, einen Tabakwarenladen und andere Geschäfte erstmals unter einem Dach. Auf dem Parkplatz befanden sich eine Tankstelle und eine Autowaschanlage. Die Gesamtfläche des LEZ-Areals wird vom jetzigen Eigentümer mit 45.000 m² angegeben.<ref name="anh"/> Ursprünglich hatte das LEZ zwei vordere Eingänge, zwischen denen das Schnell-Restaurant lag. Den späteren Eingang im zur Wilhelmstraße gelegenen hinteren Teil gab es noch nicht.


Für in der Nähe ansässige „Tante-Emma“-Läden wie Rewe Rummelshaus ([[Sonnenstraße]]) oder Edeka Kothe ([[Auf dem Felde]]) bedeutete das ''LEZ'' das Aus. Der [[Spar]]-Laden [[Jupiterstraße]]/Ecke [[Neptunstraße]] hielt sich noch einige Zeit, wurde aber einige Zeit später in einen Getränkemarkt umgewandelt, den das ''LEZ'' – damals – nicht hatte. Auch verschwand im Zuge des Baus des ''LEZ'' der Zeitschriftenkiosk/Lotto-Annahmestelle ''Reinermann'', der sich im Einfahrtsbereich zum Parkplatz an der [[Lohauserholzstraße]] (damals ''Dabergsweg'') befand.
Für in der Nähe ansässige „Tante-Emma“-Läden wie Rewe Rummelshaus ([[Sonnenstraße]]) oder Edeka Kothe ([[Auf dem Felde]]) bedeutete das ''LEZ'' das Aus. Der [[Spar]]-Laden [[Jupiterstraße]]/Ecke [[Neptunstraße]] hielt sich noch einige Zeit, wurde aber einige Zeit später in einen Getränkemarkt umgewandelt, den das ''LEZ'' – damals – nicht hatte. Auch verschwand im Zuge des Baus des ''LEZ'' der Zeitschriftenkiosk/Lotto-Annahmestelle ''Reinermann'', der sich im Einfahrtsbereich zum Parkplatz an der [[Lohauserholzstraße]] (damals ''Dabergsweg'') befand.


Um [[1990]] wurde das LEZ von [[famila]] übernommen und hieß seither famila-Center, wobei der Supermarkt selbst als ''famila Warenhaus'' firmierte. In den 90er-Jahren waren im famila-Center, dessen Layout quasi unverändert blieb, u. a. Deko Blobel, [[Zoo West]], eine [[KiK]]- und eine [[Aldi]]-Filiale, ein Blumenhandel, ein CD-Laden, ein Schuhhändler sowie ein Foto-Fachgeschäft zu finden. Ferner gab es weiterhin eine Heißmangel mit Wäscherei, eine Änderungsschneiderei, einen Schlüsselhändler und eine Filiale der Bäckerei [[Hosselmann]]. Im ''Regionalen EinzelHandelsKonzept für das östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche'' führt die Stadt Hamm die Liegenschaft mit 22 Geschäften und 12.000 m² Verkaufsfläche auf.<ref>[https://www.hamm.de/rehk/forum/Daten/Branchen/Einkaufszentren.htm „ Regionales EinzelHandelsKonzept für das östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche  Einkaufszentren“] in: hamm.de, zul. abgerufen am 12. August 2024.</ref> Das Gebäude erhielt einen Getränkemarkt und als Erkennungszeichen einen Vorbau am Haupteingang, der aus einem rot lackierten Windfang bestand, der mit Kugelleuchten erhellt wurde.
Um [[1990]] wurde das LEZ von [[famila]] übernommen und hieß seither famila-Center, wobei der Supermarkt selbst als ''famila Warenhaus'' firmierte. In den 90er-Jahren waren im famila-Center, dessen Layout quasi unverändert blieb, u. a. Deko Blobel, [[Zoo West]], eine [[KiK]]- und eine [[Aldi]]-Filiale, ein Blumenhandel, ein CD-Laden, ein Schuhhändler sowie ein Foto-Fachgeschäft zu finden. Ferner gab es weiterhin eine Heißmangel mit Wäscherei, eine Änderungsschneiderei, einen Schlüsselhändler, einen Friseur und eine Filiale der Bäckerei [[Hosselmann]]. Im ''Regionalen EinzelHandelsKonzept für das östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche'' führt die Stadt Hamm die Liegenschaft mit 22 Geschäften und 12.000 m² Verkaufsfläche auf.<ref>[https://www.hamm.de/rehk/forum/Daten/Branchen/Einkaufszentren.htm „ Regionales EinzelHandelsKonzept für das östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche  Einkaufszentren“] in: hamm.de, zul. abgerufen am 12. August 2024.</ref> Das Gebäude erhielt einen Getränkemarkt und als Erkennungszeichen einen Vorbau am Haupteingang, der aus einem rot lackierten Windfang bestand, der mit Kugelleuchten erhellt wurde.


[[2003]] wurden sämtliche ''Famila''-Warenhäuser in Hamm durch die zur Schwarz-Gruppe gehörende [[Kaufland]]-Stiftung aus den Händen der ''Famila-Warenhaus GmbH u. Co. KG'' übernommen. Stichtag war der 2. August 2003.<ref name="handelsblatt">[https://web.archive.org/web/20160322210003/https://www.handelsblatt.com/archiv/schwarz-gruppe-expandiert-weiter-kaufland-uebernimmt-famila/2251610.html „Kaufland übernimmt Famila“] in: handelsblatt.de, 11. Juni 2003 [Archive.org]</ref> Seither ist das ehemalige Famila-Warenhaus eine [[Kaufland]]-Filiale, die weiteren damals ansässigen Betriebe, darunter den PC-Händler [[Vitex]], [[Schlecker]], [[Tedi]] und [[Jeans Fritz]] verblieben jedoch am Standort. Auch versuchten sich hier zuletzt verschiedene Sport-Fachgeschäfte, Sonderpostenläden und No-Name Bekleidungsgeschäfte. Im Volksmund hielt sich der Name ''LEZ'' bei älteren Generationen noch längere Zeit, das Layout der Liegenschaft blieb unangetastet.  
[[2003]] wurden sämtliche ''Famila''-Warenhäuser in Hamm durch die zur Schwarz-Gruppe gehörende [[Kaufland]]-Stiftung aus den Händen der ''Famila-Warenhaus GmbH u. Co. KG'' übernommen. Stichtag war der 2. August 2003.<ref name="handelsblatt">[https://web.archive.org/web/20160322210003/https://www.handelsblatt.com/archiv/schwarz-gruppe-expandiert-weiter-kaufland-uebernimmt-famila/2251610.html „Kaufland übernimmt Famila“] in: handelsblatt.de, 11. Juni 2003 [Archive.org]</ref> Seither ist das ehemalige Famila-Warenhaus eine [[Kaufland]]-Filiale, die weiteren damals ansässigen Betriebe, darunter den PC-Händler [[Vitex]], [[Schlecker]], [[Tedi]] und [[Jeans Fritz]] verblieben jedoch am Standort. Auch versuchten sich hier zuletzt verschiedene Sport-Fachgeschäfte, Sonderpostenläden und No-Name Bekleidungsgeschäfte. Im Volksmund hielt sich der Name ''LEZ'' bei älteren Generationen noch längere Zeit, das Layout der Liegenschaft blieb unangetastet.  
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