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Johanna Kortmann

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Grabmal der Johanna Kortmann auf dem Ostenfriedhof 2007

Johanna Kortmann (* 21. September 1801; † 19. September 1868 in Hamm)

Leben

Johanna Kortmann geb. Vogt war die zweite Ehefrau des Wilhelm Kortmann (1783-1857), dessen Vater Eberhard Kortmann († 1832) 1783 für 830 Reichstaler das Haus Nordstraße 16, „Alt Hamm“) gekauft hatte. 1810 verkaufte Eberhard Kortmann seinem Sohn Wilhelm das Haus mit den Brau- und Brenngeräten für insgesamt 1200 Reichstaler. Als Bäcker, Gastgeber und Schenkwirt wird Wilhelm Kortmann zusammen mit seiner zweiten Frau Johanna auch im Haus Nordstraße 16 (alt: Nro 206) in den evangelischen Kirchenbüchern genannt (Belege bislang: 1821 bis 1857). Johanna Kortmann verstarb am 19. September 1868 in Hamm[1] und wurde auf dem Ostenfriedhof beigesetzt, wo auch das Grab ihres früh verstorbenen Sohnes Ludwig Kortmann († 1866) zu finden ist. Der Grabstein ihres Mannes Wilhelm Kortmann hat sich hingegen nicht erhalten.

Anmerkungen

  1. Sterberegister ev. Gemeinde Hamm 1868, Nr. 132.

Literatur

  • Andreas Schulte: "Selig, die im Herrn entschliefen..." Das Grabmal Johanna Kortmann auf dem Ostenfriedhof, in: Heimatblätter 21, November 2007, S. 4.