Hamm wie es früher war
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Hamm wie es früher war ist eine Mappe mit 6 Federzeichnungen von Hermann Kolkmeyer mit einem Begleitschreiben von Geheimrat Dr. Eickhoff und wurde im November 1925 herausgegeben.
Die Stadt Hamm begeht im nächsten Jahr das Fest ihres 700jährigen Bestehens. Da richten sich die Blicke ihrer Bewohner naturgemäß in die Vergangenheit und auf ihre Denkmäler. Hamm hat nicht viele Denkmäler aus alter zeit. Kriege und zahlreiche Brände haben ganze Stadtteile zerstört und nur wenige Bauten der alten Zeit übrig gelassen. Diese stehen gerade jetzt im Mittelpunkt des Interesses aller Freunde des alten Hamm und seiner Geschichte. Da ist es mit wahrer Freude zu begrüßen, daß kunstverständige Hände geschäftig sind, uns diese Denkmäler dauernd im Bilde zu erhalten. Dieser Dank gilt jetzt ganz besonders den 6 vorliegenden künstlerisch ausgeführten Federzeichnungen von Hermann Kolkmeyer, Braam-Ostwennemar, in denen die historisch bedeutsamsten Häuser und Gebäude der Stadt Hamm malerisch festgelegt sind. [...] [1]
Dargestellt werden:
- die Pauluskirche von der Widumstraße
- die Pauluskirche von der Schulstraße
- die Agneskirche
- die Lutherkirche mit der Nassauerstraße
- ein Fachwerkhaus aus der Königstraße (mit der Jahreszahl 1590)
- das Stunikenhaus
Anmerkungen
- ↑ aus dem Begleitschreiben des Geheimrats Dr. Eickhoff