1611
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Hamm wurde vor 385 Jahren gegründet.
Ereignisse
- Der Seuchenfriedhof vor dem Ostentor wird erstmalig urkundlich erwähnt. [1]
Wirtschaft
- Am 11. Mai verkauft Goddert Torck zu Horne sein adliges Haus in Werl an Wilhelm von Loen. [2]
- Gemäß einer Urkunde vom 24. Mai verkauften Anna Knipping, Äbtissin, und der Konvent zu Welver dem Lucas Leven zu Hamm eine Rente aus dem Weltikens Hof zu Norddinker. [3]
Religion
- Arnold Budäus (Budelius) aus Köln übernimmt das Amt des Guardians des Franziskaner-Klosters in Hamm. Er übt dieses Amt bis 1616 aus.
- Heinrich Rappaeus, reformierter Pfarrer in Hamm, beruft die erste reformierte Synode der Grafschaft Mark nach Unna ein und führt dort den Vorsitz.
- In Hamm wird erstmalig ein refoprmierter Kirchenrat gebildet, der aus zwölf angesehenen Bürgern gebildet wird. Der Rat der Stadt gibt dazu am 14. April seine Zustimmung, dieses Presbyterium wird am 24. April bestimmt und fungiert seither als örtliche Aussichtsbehörde für alle geistlichen Angelegenheiten. [4]
Sonstiges
- Am 7. Oktober wird dem Eigenhörigen Johann Quante durch Dietrich von Plettenberg, Propst von Clarholz, die Freiheit gegeben. Seine Mutter war 1560 zwischen dem Kloster und Dietrich von der Recke zu Caldenhof als Eigenhörige verwechselt worden. [5]
Anmerkungen
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ vgl. Urkunde 1611 Mai 11
- ↑ vgl. Urkunde 1611 Mai 24
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ vgl. Urkunde 1611 Oktober 7