12. Jahrhundert
(Weitergeleitet von 1165)
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Ereignisse
- Der Ortsteil Frielinghausen wird als Vrielenchusen 1177 erstmalig urkundlich erwähnt. [1]
- Der Ortsteil Haaren wird erstmalig urkundlich erwähnt. [2]
- Der Ortsteil Frielick im Kirchspiel Heessen wird 1150 erstmalig als Frilewik erwähnt. [3]
- Der Ortsteil Wiescherhöfen wird erstmalig urkundlich unter der Bezeichnug Wis erwähnt. Die Urkunde wird für die Zeit umn 1150 datiert. [4]
- Der Ortsteil Mark wird in diesem Jahrhundert mehrfach erwähnt. Zunächst für 1155 bis 1159 durch den Namensträger Rabodo de Marke, dann 1170 als Marcha. [5]
- Die Kirche in der Mark wird erstmalig 1156 erwähnt. [6]
- Burg und Stadt Nienbrügge werden 1168 und 1190 urkundlich erwähnt. [7]
- Berge wird als Berghen juxta Hammorium 1188 urkundlich erwähnt. [8]
- Weetfeld wird 1170 als Wetfelde erwähnt. [9]
- Die Pfarre in Heessen wird 1193 erstmalig urkundlich erwähnt. [10]
Personen
- Im Jahr 1198 wird Lambert von Hövel als Zeuge bei einem Tauschgeschäft zwischen dem Grafen von Arnsberg und dm Probst des Klosters Kappenberg genannt. [11]
Besitzverhältnisse
- Für das Jahr 1166 werden die Rüdenbergs mit Stammsitz in der Nähe von Arnsberg als Besitzer des Oberhofs zu Mark erwähnt. Bereits vor 1178 wird der Oberhof von Robado von Rüdenberg an den Kölner Bischof Philipp von Heinsberg verkauft. 1198 kommt der Oberhof Mark an Friederich von Altena, der ihn seinem Sohn Adolf überträgt, der sich dann Adolf von der Mark nennt. [12]
- Erstmals wird das Rittergut Bickedorpe im Bereich Hövel für das Jahr 1193 erwähnt.[13]
Religion
- Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche in Bockum entstammt der Zeit um 1170.[14] Im Jahr 1193 weist Bischof Hermann II. von Münster die Kirche von Bockum dem Archidiakonat von St. Martini in Münster zu. [15]
- Im Jahr 1193 wird die Kirche in Hövel erstmalig urkundlich erwähnt. [16]
Gestorben
- Am 19. März 1118 stirbt der Münsteraner Bischof Burchard. Zu seinem Gedächtnis schenkte er Pilickem (Pelkum) an die Domkirche zu Münster. [17]
Anmerkungen
- ↑ Willy Timm: Die Ortschaften der Grafschaft Mark in ihren urkundlichen Früherwähnungen und politischen Zuordnung bis zu Gegenwart. Unna 1991. S. 50
- ↑ Willy Timm: Die Ortschaften der Grafschaft Mark in ihren urkundlichen Früherwähnungen und politischen Zuordnung bis zu Gegenwart. Unna 1991. S. 55
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 148
- ↑ Willy Timm: Die Ortschaften der Grafschaft Mark in ihren urkundlichen Früherwähnungen und politischen Zuordnung bis zu Gegenwart. Unna 1991. S. 121
- ↑ Willy Timm: Die Ortschaften der Grafschaft Mark in ihren urkundlichen Früherwähnungen und politischen Zuordnung bis zu Gegenwart. Unna 1991. S. 83
- ↑ vgl. Heinrich Peter: Die Kirche zu Mark, die Mutterkirche von Hamm. In: Heimat-Kalender für Kreis und Stadt Hamm, Unna, Kamen und das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Mark. 1926. Hamm o.J. S. 34
- ↑ Willy Timm: Die Ortschaften der Grafschaft Mark in ihren urkundlichen Früherwähnungen und politischen Zuordnung bis zu Gegenwart. Unna 1991. S. 91
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 197
- ↑ Fritz Schumacher, Hartmut Greilich: Bockum-Hövel. Aus Geschichte und Heimatkunde. Bockum-Hövel 1956. S. 33
- ↑ Paul Wittmann: Zur Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Mark. Bielefeld 1949. S. 7
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Fritz Schumacher, Hartmut Greilich: Bockum-Hövel. Aus Geschichte und Heimatkunde. Bockum-Hövel 1956. S. 54
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Regesta historiae Westfaliae: Von den ältesten geschichtlichen Nachrichten bis 1125. Westfälisches Urkundenbuch. Band 1. Münster 1847