ExtraSchicht

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Die ExtraSchicht ist ein eintägiges Kulturfest in den Kernstädten des Ruhrgebiets. Sie ist auch als Nacht der Industriekultur bekannt. Die ExtraSchicht setzt einmal pro Jahr in einer Nacht am letzten Samstag des Juni ehemalige Industrieanlagen, aktuelle Produktionsstätten, Zechen und Halden als Spielorte der Industriekultur in Szene und verdeutlicht somit den Wandel des Ruhrgebiets von der Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion.

In den Jahren 2010 bis 2013 fand die ExtraSchicht in Hamm im Maximilianpark statt, 2016, 2017, 2019, 2022 und 2023 im CreativRevier Heinrich-Robert, im Jahr 2016 gekoppelt mit dem Klassiksommer.

2017

Die ExtraSchicht 2017 fand am 24. Juni im CreativRevier Heinrich-Robert statt, das seinerzeit noch in den Kinderschuhen steckte. Hamm war einer von 46 Spielorten.

Neben Führungen durch ehemalige Bergleute, Lesungen, Erzählungen und Kunst-Ausstellungen sowie Informationen zur Nachnutzung der ehemaligen Zeche gibt es zahlreiche musikalische Auftritte. Es spielen unter anderem Orchester der Städtischen Musikschule, „The Violet Steam Experience“, „Zucchini Sistaz“, „Wildes Holz“ und die inzwischen international bekannten Giant Rooks.[1]

Für Unterhaltung sorgen auch ein Escape Room und (ab Einbruch der Dunkelheit) eine Lasershow auf dem Hammerkopfturm.[1]

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2019

Die ExtraSchicht 2019 fand am 29. Juni im Creativrevier Heinrich-Robert statt. Es spielten Flame Tree, The Motels, Akra Boa, Erik Rokitta, Marie & Street Force One sowie Mc Bricht Pipes and Drums. Zudem treten die Blue Sticks und die Herringer White Heads auf. [2]

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2022

Am 25. Juni 2022 ist das Creativrevier Heinrich-Robert unter dem Motto „Licht im Schacht! Vom Bergbau zum CreativRevier. Ein Standort im Wandel!“ wieder Spielort der ExtraSchicht. Neben Ausstellungen, Fotoshootings, Mitmach-Theater und Tanzdarbietungen gibt es diverse Open-Air Konzerte und ein großes Feuerwerk.

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2023

Bei der ExtraSchicht am 24. Juni war das CreativRevier Heinrich-Robert erneut einer von 44 Spielorten. Rund 20 Bands und Musiker spielten auf einer Open-Air-Bühne und in der ehemaligen Lohnhalle. Zudem gab es Touren über das Areal, eine Drohnen-Lichtshow und um 22.45 Uhr ein großes Feuerwerk.[3]

Zu den Open-Air Acts gehörten M & M Events mit einer Musicalshow von Liedern bekannter Musicals (West Side Story, Mamma Mia, Starlight Express und Tanz der Vampire), KC & The Soulbrothers (Reggae, Soul und Funk), ManGo Grazy (Rock und Pop), Open Rim (Dance-House/Techno) sowie Snapshot (Rock). Im Zechenpark spielte außerdem Saxofonist Aleksander Labuda.

In der Galerie de Wendel spielten das Streicherensemble der Musikschule, DPF (Elektro-Jazz), Bandbreite (Rock und Pop) und Duke (Rock’n’Roll).[3]

Ausstellungen gab es unter anderem von Thomas Stachelhaus unter dem Titel „Past, Present, Future“ und „Ruhrpottlichter“.[3]

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Einzelnachweise