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Widumstraße 34

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Eine Adresse Widumstraße 34 gibt es zwar noch heute. Allerdings lag die alte Hausstätte mit der Nro 339 unmittelbar dem Haus Freese benachbart, also im Wesentlichen auf der heutigen Freifläche zwischen diesen beiden Gebäuden. Wie die gesamte Südseite der Widumstraße wurde auch dieses Haus zur Südhove gerechnet. Im Jahre 1758 wird es als Gadum aufgeführt. Nach 1964 musste das Haus der Umgestaltung des Stadtviertels weichen.

Geschichte der Haustätte

Bislang gelingt erst ab dem Jahr 1751 eine Zuordnung der Eigentümer. Ab 1822 ist die katholische Schreinerfamilie Quante aus Lippborg für das gesamte 19. Jahrhundert im Hause nachzuweisen. Bereits 1801 hatte nämlich Schreiner Adam Quante Margaretha Friderica Bevermann geheiratet, die Tochter des Vorbesitzers Gerhard Biefermann (= Bevermann).

Eigentümer

oo 1743[1] Wilhelmine Huffelmann (1709-1778) Wwe Kemper
  • 1759/1770: Ernst Speckmann (ca. 1728-1769)
oo 1759[2] Anna Maria Elisabeth Müller (1734-1803)
  • 1770/1816: Gerhard Biefermann (ca. 1739; 1822+), Schuster
oo 1770[3] Anna Maria Elisabeth Müller Wwe Speckmann
  • 1822/1842: Adam Quante (ca. 1762-1849) aus Lippborg, Schreiner
oo 1801[4] Margaretha Friderica Bevermann (ca. 1775-1842)
  • 1842/1886: Heinrich Quante (1809- ), Schreiner
oo Elisabeth Schlüter aus Werne

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Anmerkungen

Literatur

Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 339.

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