Martin-Luther-Straße 29
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Das Haus Martin-Luther-Straße 29 befindet sich auf der alten Hausstätte Nro 453 in der Westhofe. Hier stand ein giebelständiger Fachwerkbau. Der gemeinsame Brunnen mit Nro 452 war 1742 unbeschädigt. 1792/1794 wird es als Ordonanzhaus[1] bezeichnet. Ordonanzwirt war der ehemalige Soldat Johann Henrich Schmidt, der das Hammer Bürgerrecht erworben hatte (ab 1779 belegt).
Eigentümer (Nro 453)
- 1734: Franz Koch (+ 1749)
- oo 1731 Catharina Maria von der Fecht (1794 +); sie 2. oo 1750 Johann Koch
- 1750: Johann Koch
- oo 1750 Catharina Maria von der Fecht (1794 +) Wwe Franz Koch
- oo Anna Maria Goormann
- oo Sophie Glauner
- oo Clara Maria Elisabeth Dieckmann († 1846)
- oo 1836 Antoinette Wallrabe aus Soest
- 1880[6]/1883: Carl Redicker, Kaufmann
- 1883/1886: Salomon Rosenthal (1846-1923), Kaufmann, Möbelhandlung[7]
- oo Jettchen Cahnfeld (1845-1926)
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- 1892/1922: Salomon Rosenthal, Kaufmann
- 1924: Salomon Rosenthal, Privatier
- 1933: Selma Cohen, Ehefrau
- 1938: Heinrich Boes, Kaufmann
- 1951: Heinrich Boes, Großhändler
Anmerkungen
- ↑ Paul Börger: Hamm und seine Garnison im 17. und 18. Jh., 1929, S. 111f. konnte noch auf Archivmaterial im Stadtarchiv Hamm zurückgreifen, in dem die Probleme mit dort untergebrachten Rekruten geschildert werden
- ↑ 1780/1782 Kauf
- ↑ 1804 Kauf für 1093 Reichstaler von der Mutter
- ↑ 1809 Kauf für 900 Taler
- ↑ 1859 Kauf der Anteile von Bruder Diedrich Landmann für 1650 Taler
- ↑ 1880 Kauf
- ↑ Das Grab befindet sich auf dem jüdischen Teil des Ostenfriedhofs; vgl. Elke Hilscher: Jüdischer Friedhof in Hamm, Hamm 1994, S. 265 G 32.
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 453.