Oststraße 3

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Oststraße 3, Aufnahme von 2018

Der heutige Nachkriegsbau mit der Adresse Oststraße 3 befindet sich auf der alten Hausstätte Nro 66.

Geschichte der Hausstätte

Das zweite Haus auf der Nordseite der Oststraße befindet sich auf der alten Hausstätte Nro 66 in der Osthofe. Nach dem Stadtbrand von 1734 ließ Blaufärber Arnold Auffmordt jun. gen. Heringen das Haus auf der alten Hausstätte (= I.) unter Einbeziehung des Nachbargrundstückes (= II.), das vorher dem Juden Salomon Simon gehörte, errichten. Der Brunnen war 1742 unbeschädigt.

Eigentümer

I. (bis 1735)

  • 1722/1735: Arnoldt Auffmordt jun. gen. Heringen (ca. 1686-1749), Blaufärber
1. oo 1713 Anna Elsabein Schwarte (1696-1722)
2. oo 1723 Anna Elsabein Redicker († 1729)
3. oo 1730 Clara Anna Kortmann (1707-1784)

II. (bis 1735)

  • 1722/1735: Salomon Simon[1], Jude
  • vor 1742: Verkauf der Brandstädte an Arnold Auffmordt jun.


I. (ab 1742)

  • 1742/1749: Arnold Auffmordt jun. gen. Heringen (→ I.)
  • 1750/1784: Eberhard Ludwig Gräwing aus Unna, Accise-Visitator
oo 1750 Clara Anna Kortmann Wwe Arnold Auffmordt jun.
  • Fortsetzung folgt ...

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  • 1938: Willi Korte, Manufakturwaren

Anmerkungen

  1. 1689 wurde Jude Salomon Simon auf 20 Jahre vergleitet.

Literatur

  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 66.