Ostenallee 8-10
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Das Baudenkmal Ostenallee 8-10 ist ein zweigeschossiges, neunachsiges, neubarockes Putz- und Backsteingebäude mit vorkragenden, risalitartigen, erhöhten Ecktürmen aus der Zeit um 1900. Das Wohnhaus wurde am 22. Mai 1989 als schützenswertes Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Hamm eingetragen.
Baubeschreibung
Die Fassade des Mehrfamilien-Doppelhauses wird in horizontaler Ebene durch die profilierten Gesimsbänder im Sockel-, Fensterbrüstungs-, Geschossdecken- und Traufbereich gegliedert. Eine Putz-Schnittstein-Gliederung und Rundbogenfenster betonen die Erdgeschoßzone. Im Obergeschoß sind Rechteckfenster mit Rahmung angeordnet, die an den äußeren Fenstern zusätzlich durch Büstenpfeiler und Gebälkträgerinnen verziert sind. Den pfannengedeckten Satteldachbereich dominieren zwei schiefergedeckte Ecktürme mit Gebälkträgerinnen zwischen den Rundbogenfensterpaaren und zwei Walmdachgauben, die ebenfalls mit Rundbogenfenstern ausgestattet sind.
Baudenkmaleintrag
Für die Erhaltung und Nutzung liegen künstlerische, wissenschaftliche, und städtebauliche Gründe vor. [1]
Fotos
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 81
Literatur
- N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 81, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde
Geografische Koordinaten
Koordinaten: 51° 41' 1.33" N, 7° 49' 41.01" O