Ostenallee 111
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Das Gebäude Ostenallee 107 wurde im Jahr 1923 als Zweifamilienhaus im Auftrag des Fabrikanten Herrmann Lewien nach Plänen des Architekten Heinrich Hegemann/Hamm errichtet.
Der Neubau wurde als sogenanntes Landhaus konzipiert, offensichtlich im Zusammenhang mit der südöstlich anschließenden Landhausvorstadt Waidmannslust gedacht und als Eckhaus zur Elchstraße geplant.
Baubeschreibung
Bei dem Haus handelt es sich um einen zweigeschossigen Putzbau mit hohem Untergeschoß und ausgebautem Mansarddach auf mehrfach verwinkeltem Grundriss. Der Vorderfront ist in der Mitte ein halbrunder Ausbau vorgelegt, der aus dem Mansarddach als turmartiger Vorbau hervortritt. In den Winkel zwischen beiden Straßen ist ein Windfang vor den Hauszugang gestellt und westlich ein eingeschossiger Anbau für das frühere Firmenbüro.
Baudenkmaleintrag
Das Wohnhaus ist bedeutend für die Stadt Hamm und die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse. Für die Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche, künstlerische und städtebauliche Gründe vor. [1]
Bildergalerie
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 238
Literaturnachweis
- N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 238, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde
Geografische Koordinaten
Koordinaten: 51° 41' 26.68" N, 7° 51' 5.24" O