Sophie Buschkötter
Sophie Buschkötter (* 1909 in Münster; † 14. Februar 1974 in Drensteinfurt) war eine Kommunalpolitikerin der CDU.
Leben
Sophie Buschkötter wurde im Jahr 1909 in Münster geboren. Sie war von Beruf Fürsorgerin und unter anderem bei der Caritas beschäftigt. In den Jahren 1932 bis 1973 wirkte sie als Pfarrhelferin bei der St.-Agnes-Gemeinde mit. Sie verstarb am 14. Februar 1974 an den Folgen eines Herzinfarktes im Krankenhaus von Drensteinfurt.
Politik
Buschkötter gehörte der ersten gewählten Stadtvertretung in Hamm 1946 an und war bis 1956 Mitglied im Rat der Stadt Hamm. Sie zog auschließlich durch Gewinne von Wahlkreisen in das Gremium ein. Sie war für die Hammer CDU die erste Frauenbeauftragte und arbeitete im Jugend-, Wohlfahrts, Schreber- und Siedlungsamts- und Hauptausschuss mit. Am 18. Oktober 1956 erhielt Buschkötter für 10 Jahre Mitgliedschaft im Rat den Wappenteller der Stadt Hamm. Außerdem war sie für ihre Partei Landesdelegierte. Vor ihrer Zeit bei der CDU, war sie Mitglied des Windthorstbundes in Münster. Der ehemaligen Jugendorganisation der Zentrumspartei.
Sophie-Buschkötter-Straße
Am 9. Mai 2018 beschloss die Bezirksvertretung Hamm-Mitte, ein Teil der Neubausiedlung "Auf dem Beisenkamp" in Sophie-Buschkötter-Straße zu benennen.