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Graf Engelbert II.

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Version vom 4. Dezember 2020, 22:33 Uhr von Joachim Stiller (Diskussion | Beiträge)
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Graf Engelbert II. von der Mark († 1328, beigesetzt in der Stiftskirche in Fröndenberg) regierte von 1308 bis 1328. Er war der Sohn Eberhards II. von der Mark. Sein Sohn Adolf II. († 1347) folgte ihm nach.
Unter Graf Engelbert II. kam es zu Konflikten mit dem Bischof von Münster, der sich durch Grafschaftsrechte der Grafen von der Mark nördlich der Lippe beim Ausbau seiner eigenen Landesherrschaft bedroht sah. So konnte zwar der Konflikt durch Verlegung des 1302 erworbenen Lünen an das südliche Lippeufer entschärft werden, andere Rechte aber, wie das Gogericht Ascheberg, fielen dauerhaft dem Bischof von Münster zu. 1324 konnte hingegen mit der Einverleibung der Burg Volmarstein sowie der Vogtei über die Höfe Hagen und Schwelm der märkische Besitz im Süden arrondiert werden. Außerdem verlieh Engelbert II. 1321 Bochum die Stadtrechte.

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