Widumstraße 33: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem [[Stadtbrände|Stadtbrand]] von 1741 kaufte zunächst der an der [[Oststraße]] ansässige Gerhard Zurheyden die Brandstelle an und ließ darauf ein [[Gadum]] errichten. Dieses erstand 1780 der aus Heeren stammende Schuster Diedrich Henrich Rautert. Über mehrere Generationen wurde im Hause das Schusterhandwerk ausgeübt. | Nach dem [[Stadtbrände|Stadtbrand]] von 1741 kaufte zunächst der an der [[Oststraße]] ansässige Gerhard Zurheyden die Brandstelle an und ließ darauf ein [[Gadum]] errichten. Dieses erstand 1780 der aus Heeren stammende Schuster Diedrich Henrich Rautert. Über mehrere Generationen wurde im Hause das Schusterhandwerk ausgeübt. | ||
Aktuelle Version vom 12. März 2025, 15:23 Uhr
Das heutige Gebäude Widumstraße 33 befindet sich unter anderem auf der Hausstätte mit der alten Nro 335 auf der Nordseite der Widumstraße, die zur Osthofe gehörte, während die Südseite der Südhofe zugerechnet wurde.[1]

Geschichte der Hausstätte


Nach dem Stadtbrand von 1741 kaufte zunächst der an der Oststraße ansässige Gerhard Zurheyden die Brandstelle an und ließ darauf ein Gadum errichten. Dieses erstand 1780 der aus Heeren stammende Schuster Diedrich Henrich Rautert. Über mehrere Generationen wurde im Hause das Schusterhandwerk ausgeübt.
Eigentümer
- 1. oo 1777 Anna Margaretha Golhoff († ca. 1784)
- 2. oo 1784 Clara Cathaeina Brinckmann
- oo 1804 Maria Catharina Schulze:
- oo Anna Maria Catharina Schulze († 1838) Wwe Rautert
- oo 1828[3] Christine Rautert (1807-)
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Anmerkungen
- ↑ Der moderne Baukörper steht auf einem Areal, auf dem ehemals die Häuser Widumstraße 31 bis 41 zu finden waren.
- ↑ 1780 Kauf für 150 Reichstaler
- ↑ 1828 (Trauregister)
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 335.
Spätere Nutzung
Heute ist im Nachfolgebau die Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft anzutreffen.