Gewerbe- und Industriegebiet Radbod: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur „... Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes zu einer attraktiven  gewerblichen und industriellen Nutzfläche sowie die anschließende Vermarktung...“ wurde [[1996]] im Rahmen eines ''Public Private Partnership (PPP)'' die  ''Projektgesellschaft Radbod mbH'' mit den Gesellschaftern ''Stadt  Hamm'', ''Montan-Grundstücksgesellschaft mbH (MGG)'' (heute: ''RAG  Montan Immobilien'') und ''STEAG  Walsum Immobilien AG'' gegründet.<ref>[http://www.hamm.de/planen-bauen-verkehr-wohnen/planen-und-entwickeln/stadtentwicklung/hamm-ans-wasser/arbeiten/gewerbegebiet-radbod.html Webseite der Stadt Hamm zum Gewerbegebiet Radbod]</ref>
Zur „... Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes zu einer attraktiven  gewerblichen und industriellen Nutzfläche sowie die anschließende Vermarktung...“ wurde [[1996]] im Rahmen eines ''Public Private Partnership (PPP)'' die  ''Projektgesellschaft Radbod mbH'' mit den Gesellschaftern ''Stadt  Hamm'', ''Montan-Grundstücksgesellschaft mbH (MGG)'' (heute: ''RAG  Montan Immobilien'') und ''STEAG  Walsum Immobilien AG'' gegründet.<ref>[http://www.hamm.de/planen-bauen-verkehr-wohnen/planen-und-entwickeln/stadtentwicklung/hamm-ans-wasser/arbeiten/gewerbegebiet-radbod.html Webseite der Stadt Hamm zum Gewerbegebiet Radbod]</ref>


Zur Hauptstraße des Gewerbegebiets wurde die Straße [[An den Fördertürmen]] gemacht, die auch zu Zeiten des Bergwerks die Hauptachse war. Durch Errichtung eines Nebenstraßennetzes entlang der Hauptstraße (u. a. [[Steigerring]], [[Hauerwinkel]], [[Grubenlicht]] und [[Schwarzes Gold]]) wurde das Areal anschließend verkehrstechnisch erschlossen.
Zur Hauptstraße des Gewerbegebiets wurde die Straße [[An den Fördertürmen]] erkoren. Durch Errichtung eines Nebenstraßennetzes entlang der Hauptstraße (u. a. [[Steigerring]], [[Hauerwinkel]], [[Grubenlicht]] und [[Schwarzes Gold]]) wurde das Areal verkehrstechnisch erschlossen.


Nach anfänglich nur geringer Nachfrage waren im Jahr [[2011]] bereits 23 Betriebe mit ca. 250 Mitarbeitern auf dem Gelände angesiedelt. Seinerzeit planten fünf weitere Betriebe die Umsetzung ihrer Bauvorhaben im Jahr 2012.<ref>[http://www.rag-montan-immobilien.de/index.php?siteID=664&newsID=1695 RAG Montan Immobilien auf Ihrer Webseite zu „10 Jahre Gewerbe- und Industriegebiet Radbod“]</ref>
Nach anfänglich nur geringer Nachfrage waren im Jahr [[2011]] bereits 23 Betriebe mit ca. 250 Mitarbeitern auf dem Gelände angesiedelt. Seinerzeit beabsichtigten fünf weitere Betriebe die Ansiedlung im Jahr 2012.<ref>[http://www.rag-montan-immobilien.de/index.php?siteID=664&newsID=1695 RAG Montan Immobilien auf Ihrer Webseite zu „10 Jahre Gewerbe- und Industriegebiet Radbod“]</ref>


Nach der Aufgabe der ursprünglich geplanten Erschließung des Steinkohlen-Abbaugebietes im Feld Donar wurden ab 2013 weitere 2,75 ha Flächen zur Vermarktung freigegeben. Die Umwidmung vom Industrie- zu Gewerbegebiet im Flächennutzungsplan Radbod erfolgte 2014.<ref>[https://www.wa.de/hamm/gelaende-ehemaligen-zeche-radbod-hamm-sind-flaechen-frei-geworden-3941135.html Wa.de vom 25. September 2014]</ref>
Nach der Aufgabe der ursprünglich geplanten Erschließung des Steinkohlen-Abbaugebietes im [[Donarfeld|Feld Donar]] wurden ab 2013 weitere 2,75 ha Flächen zur Vermarktung freigegeben. Die Umwidmung vom Industrie- zu Gewerbegebiet im Flächennutzungsplan Radbod erfolgte 2014.<ref>[https://www.wa.de/hamm/gelaende-ehemaligen-zeche-radbod-hamm-sind-flaechen-frei-geworden-3941135.html Wa.de vom 25. September 2014]</ref>


Im Sommer 2023 will ein Hammer Architekt mit dem Umbau der ehemaligen Maschinenhallen beginnen. Entstehen soll ein Café-Bistro mit Außengastronomie und Büros. Das historische Erbe des Gebäudes soll in das Ambiente mit einbezogen werden.<ref>Daniel Schinzig: [https://www.wa.de/hamm/bockum-hoevel-ort370528/hamm-zeche-radbod-cafe-buero-maschinenhallen-architekt-bockum-hoevel-mehmet-karademir-92265219.html „Architekt baut Café und Büros in historische Maschinenhallen“] in: wa.de vom 9. Mai 2023</ref>
Im Sommer 2023 will ein Hammer Architekt mit dem Umbau der ehemaligen Maschinenhallen beginnen. Entstehen soll ein Café-Bistro mit Außengastronomie und Büros. Das historische Erbe des Gebäudes soll in das Ambiente mit einbezogen werden.<ref>Daniel Schinzig: [https://www.wa.de/hamm/bockum-hoevel-ort370528/hamm-zeche-radbod-cafe-buero-maschinenhallen-architekt-bockum-hoevel-mehmet-karademir-92265219.html „Architekt baut Café und Büros in historische Maschinenhallen“] in: wa.de vom 9. Mai 2023</ref>

Aktuelle Version vom 23. Juni 2023, 18:35 Uhr

Begriffsklärung.png Dieser Artikel beschreibt das Gewerbe- und Industriegebiet Radbod, zu anderen Bedeutungen siehe Radbod (Begriffsklärung).
Gewerbe- und Industriegebiet Radbod
Gewerbegebiet-Radbod (2012).jpg

Luftbild (2012)
© RVR/Hubert Harst – Datenlizenz Deutschland

Bezirk Bockum-Hövel
PLZ 59075
Typ Gewerbegebiet
Namensherkunft von der dort bis 1991

befindlichen Zeche Radbod

Existiert seit 2001
Webseite Gewerbe- und Industriegebiet Radbod
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Stand der Daten 23.06.2023

Nach der endgültigen Stilllegung der Zeche Radbod im Jahr 1991 wurde 2001 auf dem ehemaligen Zechengelände das Gewerbe- und Industriegebiet Radbod ausgewiesen. Es befindet sich ca. 9 km vom nächsten Anschluss an die Autobahn A1 und nur wenige Fahrminuten vom Stadthafen entfernt.

Mit Stand 2021 stehen auf Radbod noch Gewerbeflächen zum Erwerb zur Verfügung, das Areal befindet sich also weiterhin im Aufbau.

Geschichte

Zur „... Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes zu einer attraktiven gewerblichen und industriellen Nutzfläche sowie die anschließende Vermarktung...“ wurde 1996 im Rahmen eines Public Private Partnership (PPP) die Projektgesellschaft Radbod mbH mit den Gesellschaftern Stadt Hamm, Montan-Grundstücksgesellschaft mbH (MGG) (heute: RAG Montan Immobilien) und STEAG Walsum Immobilien AG gegründet.[1]

Zur Hauptstraße des Gewerbegebiets wurde die Straße An den Fördertürmen erkoren. Durch Errichtung eines Nebenstraßennetzes entlang der Hauptstraße (u. a. Steigerring, Hauerwinkel, Grubenlicht und Schwarzes Gold) wurde das Areal verkehrstechnisch erschlossen.

Nach anfänglich nur geringer Nachfrage waren im Jahr 2011 bereits 23 Betriebe mit ca. 250 Mitarbeitern auf dem Gelände angesiedelt. Seinerzeit beabsichtigten fünf weitere Betriebe die Ansiedlung im Jahr 2012.[2]

Nach der Aufgabe der ursprünglich geplanten Erschließung des Steinkohlen-Abbaugebietes im Feld Donar wurden ab 2013 weitere 2,75 ha Flächen zur Vermarktung freigegeben. Die Umwidmung vom Industrie- zu Gewerbegebiet im Flächennutzungsplan Radbod erfolgte 2014.[3]

Im Sommer 2023 will ein Hammer Architekt mit dem Umbau der ehemaligen Maschinenhallen beginnen. Entstehen soll ein Café-Bistro mit Außengastronomie und Büros. Das historische Erbe des Gebäudes soll in das Ambiente mit einbezogen werden.[4]

Angesiedelte Unternehmen

(Die nachfolgende Aufstellung ist unvollständig)

Daneben sind diverse private Autohäuser ansässig.

Fotos

Presseberichte

Haltestelle

Icon Haltestelle.png
Haltestelle

Einzelnachweise

Nützliche Websites