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Villa Bacharach: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Villa Bacharach''' war das ehemalige Wohnhaus des Hammer Bankiers [[Moritz Bacharach]]. Das Gebäude stand auf dem Grundstück [[Ostenallee]] 28.
Die '''Villa Bacharach''' war das ehemalige Wohnhaus des Hammer Bankiers [[Moritz Bacharach]]. Das Gebäude stand auf dem Grundstück [[Ostenallee]] 28.


Die Villa wurde im Jahr 1900 nach den Plänen des Architekten Otto Leppin errichtet. Bauherr war der jüdische Bankier Moritz Bacharach. Dieser verstarb bereits 1903. Seine Witwe schenkte das haus 1915 der Stadt Hamm. Die Stadt nutzte unter Oberbürgermeister Josef Schlichter das Gebäude als Dienstvilla. Dafür hat die Stadt die Grabpflege für die Begräbnisstätte von Bacharach übernommen.
Die Villa wurde im Jahr [[1900]] nach den Plänen des Architekten Otto Leppin errichtet. Bauherr war der jüdische Bankier Moritz Bacharach. Dieser verstarb bereits 1903. Seine Witwe schenkte das Haus 1915 der Stadt Hamm. Die Stadt nutzte unter Oberbürgermeister Josef Schlichter das Gebäude als Dienstvilla. Dafür hat die Stadt die Grabpflege für die Begräbnisstätte von Bacharach übernommen.


Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude von der Hitlerjugend genutzt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude nicht mehr dauerhaft genutzt, verfiel und wurde 1980 abgerissen.  
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude von der Hitlerjugend genutzt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude nicht mehr dauerhaft genutzt, verfiel und wurde 1980 abgerissen.  

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2022, 12:37 Uhr

Die Villa Bacharach war das ehemalige Wohnhaus des Hammer Bankiers Moritz Bacharach. Das Gebäude stand auf dem Grundstück Ostenallee 28.

Die Villa wurde im Jahr 1900 nach den Plänen des Architekten Otto Leppin errichtet. Bauherr war der jüdische Bankier Moritz Bacharach. Dieser verstarb bereits 1903. Seine Witwe schenkte das Haus 1915 der Stadt Hamm. Die Stadt nutzte unter Oberbürgermeister Josef Schlichter das Gebäude als Dienstvilla. Dafür hat die Stadt die Grabpflege für die Begräbnisstätte von Bacharach übernommen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude von der Hitlerjugend genutzt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude nicht mehr dauerhaft genutzt, verfiel und wurde 1980 abgerissen.

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