Widumstraße 34: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte der Haustätte == | == Geschichte der Haustätte == | ||
Aktuelle Version vom 30. September 2025, 14:15 Uhr
Eine Adresse Widumstraße 34 gibt es zwar noch heute. Allerdings lag die alte Hausstätte mit der Nro 339 unmittelbar dem Haus Freese benachbart, also im Wesentlichen auf der heutigen Freifläche zwischen diesen beiden Gebäuden. Wie die gesamte Südseite der Widumstraße wurde auch dieses Haus zur Südhove gerechnet. Im Jahre 1758 wird es als Gadum aufgeführt. Nach 1964 musste das Haus der Umgestaltung des Stadtviertels weichen.
Geschichte der Haustätte
Bislang gelingt erst ab dem Jahr 1751 eine Zuordnung der Eigentümer. Ab 1822 ist die katholische Schreinerfamilie Quante aus Lippborg für das gesamte 19. Jahrhundert im Hause nachzuweisen. Bereits 1801 hatte nämlich Schreiner Adam Quante Margaretha Friderica Bevermann geheiratet, die Tochter des Vorbesitzers Gerhard Biefermann (= Bevermann).
Eigentümer
- 1751/1758: Diedrich Emich Neuhaus (ca. 1703-1785), ref. Pfarrer zu Pelkum, später Wickede
- oo 1743[1] Wilhelmine Huffelmann (1709-1778) Wwe Kemper
- oo 1759[2] Anna Maria Elisabeth Müller (1734-1803)
- oo 1770[3] Anna Maria Elisabeth Müller Wwe Speckmann
- oo 1801[4] Margaretha Friderica Bevermann (ca. 1775-1842)
- oo Elisabeth Schlüter aus Werne
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Anmerkungen
- ↑ Vgl. 1743 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1759 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1770 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1801 (Trauregister)
Literatur
Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 339.