Zum Klosterfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Daraufhin bildete sich eine Initiative Rhynerner Bürger, die für den Erhalt der Gaststätte eintraten. Ab dem 12. Juli 2018 lagen in verschiedenen Rhynerner Geschäften Unterschriftenlisten aus, in die man sich eintragen konnte, um die Initiative zu unterstützen. | Daraufhin bildete sich eine Initiative Rhynerner Bürger, die für den Erhalt der Gaststätte eintraten. Ab dem 12. Juli 2018 lagen in verschiedenen Rhynerner Geschäften Unterschriftenlisten aus, in die man sich eintragen konnte, um die Initiative zu unterstützen. | ||
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Ab 2006 war Frank Hinz, zuvor [[Haus Helm]], der Betreiber | Ab 2006 war Frank Hinz, zuvor [[Haus Helm]], der Betreiber. Er wechselte 2011 in die Innenstadt und eröffnete in der [[Oststraße]] das [[Rö Sa Su]]. | ||
Am 1. Mai 2011 übernahm der 19-jährige Anes Karabeg, Sohn eines Gastronomen aus Unna, die Gaststätte als Restaurant und Steakhaus. Unter dieser Leitung schloss die Gaststätte im Januar 2012. | Am 1. Mai 2011 übernahm der 19-jährige Anes Karabeg, Sohn eines Gastronomen aus Unna, die Gaststätte als Restaurant und Steakhaus. Unter dieser Leitung schloss die Gaststätte im Januar 2012. | ||
Am 3. März 2012 wurde ''Zum Klosterfeld'' wieder eröffnet. Pächter war seitdem die ungarische Familie Tóth. Tibor Tóth absolvierte seine Ausbildung zum Koch im Innsbrucker Nobel-Restaurant ''Goldenes Dachl''. Auf der Speisekarte | Am 3. März 2012 wurde ''Zum Klosterfeld'' wieder eröffnet. Pächter war seitdem die ungarische Familie Tóth. Tibor Tóth absolvierte seine Ausbildung zum Koch im Innsbrucker Nobel-Restaurant ''Goldenes Dachl''. Auf der Speisekarte waren nicht nur deutsche, sondern auch ungarische Gerichte zu finden. Mitte 2018 wurde bekannt, das Tibor Tóth das Lokal zum Ende des Jahres aufgeben würde, da er nach Ungarn zurück geht. Letzter Öffnungtag war der 30. Dezember 2018. | ||
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Inzwischen (2022) wurden alle die Gastronomie betreffenden Anbauten wie Wintergarten, Biergarten usw. entfernt, um den ursprünglichen Charakter des Hauses wiederherzustellen. | |||
== Presseberichte == | == Presseberichte == |
Version vom 2. Mai 2022, 13:03 Uhr
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Zum Klosterfeld war ein Gasthaus und Hotel in Hamm-Rhynern.
Geschichte
Bis zur Einstellung des Schienenverkehrs auf der Kleinbahnstrecke Hamm-Werl am 4. März 1962 war das Gebäude der Bahnhof Rhynern West.
Im Juli 2018 wurde nach monatelangen Gerüchten bekannt, dass Tibor Tóth sein Restaurant zum 31. Dezember 2018 schließen wird. Der Eigentümer des Gebäudes habe „Pläne in der Schublade“, das Haus abzureißen und das Grundstück mit einem Mehrfamilienhaus zu bebauen. Im Gegensatz zu mancher Annahme steht das Gebäude nicht unter Denkmalschutz.
Daraufhin bildete sich eine Initiative Rhynerner Bürger, die für den Erhalt der Gaststätte eintraten. Ab dem 12. Juli 2018 lagen in verschiedenen Rhynerner Geschäften Unterschriftenlisten aus, in die man sich eintragen konnte, um die Initiative zu unterstützen.
Betreiber
Ab Ende der 1960er-Jahre bis 2006 wurde das Gebäude als Gasthaus Zum Klosterfeld von Franz Fenne Rehbein betrieben; man sagte in Rhynern auch „Wir gehen zu Fenne“.
Ab 2006 war Frank Hinz, zuvor Haus Helm, der Betreiber. Er wechselte 2011 in die Innenstadt und eröffnete in der Oststraße das Rö Sa Su.
Am 1. Mai 2011 übernahm der 19-jährige Anes Karabeg, Sohn eines Gastronomen aus Unna, die Gaststätte als Restaurant und Steakhaus. Unter dieser Leitung schloss die Gaststätte im Januar 2012.
Am 3. März 2012 wurde Zum Klosterfeld wieder eröffnet. Pächter war seitdem die ungarische Familie Tóth. Tibor Tóth absolvierte seine Ausbildung zum Koch im Innsbrucker Nobel-Restaurant Goldenes Dachl. Auf der Speisekarte waren nicht nur deutsche, sondern auch ungarische Gerichte zu finden. Mitte 2018 wurde bekannt, das Tibor Tóth das Lokal zum Ende des Jahres aufgeben würde, da er nach Ungarn zurück geht. Letzter Öffnungtag war der 30. Dezember 2018.
Bürgerinitiative
Da die Zukunft des Hauses nicht feststand, und der Eigentümer auch einen Abriss mit einer Neubebauung ins Auge gefasst hatte, bildete sich in Rhynern eine Art Bürgerinitiative, die mit Unterschriftenlisten versuchten, für einen weiteren Betrieb der Gaststätte zu sorgen.
Kauf durch die Stadt Hamm
Im Juni 2020 wurde bekannt, dass die Stadt Hamm das Gebäude über die Stadtentwicklungsgesellschaft erworben hat, aber eine Nachnutzung noch ungewiss ist.
Inzwischen (2022) wurden alle die Gastronomie betreffenden Anbauten wie Wintergarten, Biergarten usw. entfernt, um den ursprünglichen Charakter des Hauses wiederherzustellen.
Presseberichte
Westfälischer Anzeiger,
31. Dezember 2010Westfälischer Anzeiger,
30. April 2011Westfälischer Anzeiger,
29. Februar 2012Westfälischer Anzeiger,
7. Juli 2018Westfälischer Anzeiger,
10. Juli 2018Westfälischer Anzeiger,
24. Dezember 2018Westfälischer Anzeiger,
13. Juni 2020