Wiescherhöfen: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 57: Zeile 57:
Die Einwohnerzahl stieg, bedingt durch die Eisenbahn und Zeche, weiter: Im Jahre [[1900]] betrug sie 1298 Einwohner, [[1914]] waren es bereits 4515.  
Die Einwohnerzahl stieg, bedingt durch die Eisenbahn und Zeche, weiter: Im Jahre [[1900]] betrug sie 1298 Einwohner, [[1914]] waren es bereits 4515.  


Am [[9. Dezember]] [[1917]] entgleiste in [[Wiescherhöfen]] auf der Osterfelder Bahn ein Güterzug. Zwei Gleise der Strecke wurden so schwer beschädigt, dass sie gesperrt werden müssen. Der Personenverkehr konnte auf der Strecke nach Pelkum aufrecht erhalten, der Güterverkehr musste umgeleitet werden.<ref>vgl. [[:Datei:Bielefelder General-Anzeiger. 18. Jahrgang. Nr. 291 vom 12-12-1917.jpg|Bielefelder General-Anzeiger. 18. Jahrgang. Nr. 291 vom 12.12.1917]]</ref>
Am [[9. Dezember]] [[1917]] entgleiste auf der Osterfelder Bahn ein Güterzug. Zwei Gleise der Strecke wurden so schwer beschädigt, dass sie gesperrt werden müssen. Der Personenverkehr konnte auf der Strecke nach Pelkum aufrecht erhalten, der Güterverkehr musste umgeleitet werden.<ref>vgl. [[:Datei:Bielefelder General-Anzeiger. 18. Jahrgang. Nr. 291 vom 12-12-1917.jpg|Bielefelder General-Anzeiger. 18. Jahrgang. Nr. 291 vom 12.12.1917]]</ref>


Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] kam es zu keinen größeren Schäden in der Gemeinde. Der Zweite Weltkrieg sorgte, bedingt durch die Bahnstrecken und Verschiebebahnhof, hingegen für erhebliche Schäden und Todesopfer. Der größte Angriff fand am [[22. April]] [[1944]] statt und forderte allein 49 Todesopfer. In die Zeit der Diktatur der Nationalsozialisten fiel auch der Einsatz von Kriegsgefangenen als Zwangsarbeiter auf der Zeche Heinrich-Robert.  
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] kam es zu keinen größeren Schäden in der Gemeinde. Der Zweite Weltkrieg sorgte, bedingt durch die Bahnstrecken und Verschiebebahnhof, hingegen für erhebliche Schäden und Todesopfer. Der größte Angriff fand am [[22. April]] [[1944]] statt und forderte allein 49 Todesopfer. In die Zeit der Diktatur der Nationalsozialisten fiel auch der Einsatz von Kriegsgefangenen als Zwangsarbeiter auf der Zeche Heinrich-Robert.