LWL-Universitätsklinik Hamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Die LWL-Universitätsklinik bietet an allen Standorten zusammen derzeit 110 vollstationäre und 48 teilstationäre Behandlungsplätze an. Es gibt die Instutionsambulanz, ein ambulantes, ganzstationäres und ein teilstationäres Angebot. | |||
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== Räumlichkeiten == | == Räumlichkeiten == | ||
* | * Zwölf Stationen mit 1 bis 2 Bett-Zimmern und Räumlichkeiten für Gruppenaktivitäten | ||
* Eltern-Kind-Einheit mit | * Eltern-Kind-Einheit mit vier Appartments | ||
* Heilpädagogik und Beschäftigungstherapie | * Heilpädagogik und Beschäftigungstherapie | ||
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Aktuelle Version vom 15. August 2023, 14:43 Uhr
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Die LWL-Universitätsklinik Hamm der Ruhruniversität Bochum ist eine kinder- und jugendpsychiatrische Klinik in Hamm. Bis Mai 2010 lautete der Name LWL-Klinik Hamm - Kinder- und Jugendpsychiatrie - Psychotherapie - Psychosomatik. Bis zum Jahr 2008 lautete der Name der Klinik Westfälische Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Neben der Klinik am Standort Hamm verfügt die Einrichtung über eine Tagesklinik mit Ambulanz und weiteren Tageskliniken in Bergkamen, Soest und Rheda-Wiedenbrück.
Die LWL-Universitätsklinik befindet sich im Stadtteil Mark im Stadtbezirk Uentrop auf dem parkähnlichen Gelände des Gräftenhofes Heithof auf der Heithofer Allee. In der Nähe der LWL-Universitätsklinik befindet sich die Ketteler-Grundschule, der Maximilianpark und vieles mehr.
Geschichte
1965 entstand das Klinikhaupthaus, das bis zum Ende der 90er-Jahre durch großzügige Therapiegebäude, eine Tagesklinik und die Institutsambulanz ergänzt wurde. Heute ist die LWL-Universitätsklinik Hamm eine der größten Fachkliniken für Kinder- und Jugendpsychatrie Deutschlands.
Nach Beschlüssen des LWL-Gesundheitsausschusses vom 3. November 2022 soll die LWL-Klinik in Hamm um einen neuen Labortrakt für Grundlagenforschung zu verschiedenen Erkrankungen erweitert werden. Hierfür sollen 3,1 Millionen Euro aus Eigenmitteln sowie Drittmitteln der Ruhr-Universität Bochum investiert werden. Das zweistöckige Gebäude nach Entwurf des Dortmunder Architekturbüros Görtz Schoeneweiß soll in 18 Monaten Bauzeit entstehen und wird mit Geothermie, Solaranlagen und Dachbegrünung ausgerüstet sein.[1]
Krankheitsbilder
Folgende Krankheitsbilder werden (unter anderem) behandelt.
- F 43-2 Anpassungsstörungen
- F 43 1 Posttraumatische Belastungsstörung
- F 20 0 Paranoide Schizophrenie (Schizophrenie)
- F 60 3 Emotionale instabile Persönlichkeitsstörung
- F 43 0 akute Belastungsreaktion
- F 20 3 Undifferenzierte Schizophrenie (Schizophrenie)
- F 41 2 Angst und depressive Störungen, gemischt (sonstige Angststörungen)
- F 40 1 Sozial Phobie
- F 42 2 Zwangsgedanken- und Handlungen, gemischt (Zwangsstörung)
- F 41 0 Panikstörung (sonstige Angststörungen)
- F 20 2 Katatone Schizophrenie (Schizophrenie)
- F 42 1 Vorwiegend Zwangshandlungen (Zwangsrituale), (Zwangsstörung)
- F 25 1 Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv
- F 20 1 Hebephrene Schizophrenie (Schizophrenie)
Darüber hinaus werden auch Jugendliche mit Suchtproblemen oder Verhaltensaufälligkeiten behandelt.
Angebot
Die LWL-Universitätsklinik bietet an allen Standorten zusammen derzeit 110 vollstationäre und 48 teilstationäre Behandlungsplätze an. Es gibt die Instutionsambulanz, ein ambulantes, ganzstationäres und ein teilstationäres Angebot.
Räumlichkeiten
- Zwölf Stationen mit 1 bis 2 Bett-Zimmern und Räumlichkeiten für Gruppenaktivitäten
- Eltern-Kind-Einheit mit vier Appartments
- Heilpädagogik und Beschäftigungstherapie
- Tagesklinik und Instutionsambulanz
- Arbeitstrainingswerkstatt
- Psychomotorik mit vier Bewegungshallen
- Computerlabore für Testdiagnostik, kognitive Training, Bürotraining
- Logopädisches Labor
- Klinik- und Fachschule
- Musikkeller
- Sauna und Fitnessraum
- Kegelbahn
- Großer Park mit Spiel- und Sportmöglichkeiten
- Gartenanlagen und Therapiegarten
- Patienten- und Besuchercafeteria
- Werk- und Kreativräume
- Außenfläche für Sport (Tartanbahn, Volleyball, Spielplatz)