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Feidikstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Feidikstraße''' ist eine Straße im Bezirk [[Mitte]]. Sie verbindet die [[Werler Straße]] mit dem [[Schwarzer Weg|Schwarzem Weg]].
 
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== Namensherkunft und Geschichte ==
== Namensherkunft und Geschichte ==
Die Feidikstraße erscheint schon in der Katasterkarte von 1828/29 als Verbindung zwischen der Südenchaussee ([[Werler Straße]]) und der Pelkumer Chaussee ([[Wilhelmstraße]]). Sie war also nach heutigen Begriffen eine Umgehungsstraße, die in weitem Bogen um den Südwestteil der Altstadt führte. Sie war allerdings damals noch nicht ausgebaut, sondern nur ein unbefestigter Fahr- und Fußweg durch die Südenheide. Längs des Weges zog sich ein schmaler Bach, „Feudicksgraben“ genannt. Der ganze Teil der [[Feldmark]] war ursprünglich Gemeindebesitz der Bürger, war die städtische Viehweide oder Vöhde (plattdeutsch: Voie, Foie, Feu, Veys). In dieser [[Südwestfeldmark]] befanden sich zwei Viehtränken, die größere auf dem heutigen [[Schillerplatz]], die andere westlich der [[Roonstraße]], Diese Vöhde- oder Viehteiche gaben dann dem Verbindungsweg den Namen, Die Bebauung der Feidikstraße begann von Westen her. Um 1895 waren die Goethe- Schiller-, Borberg- und teils auch die Hohe Straße nur projektiert.<ref>nach [[Friedrich Johannes Wienstein]]</ref>
Die Feidikstraße erscheint schon in der Katasterkarte von 1828/29 als Verbindung zwischen der Südenchaussee ([[Werler Straße]]) und der Pelkumer Chaussee ([[Wilhelmstraße]]). Sie war also nach heutigen Begriffen eine Umgehungsstraße, die in weitem Bogen um den Südwestteil der Altstadt führte. Sie war allerdings damals noch nicht ausgebaut, sondern nur ein unbefestigter Fahr- und Fußweg durch die Südenheide. Längs des Weges zog sich ein schmaler Bach, „Feudicksgraben“ genannt. Der ganze Teil der [[Feldmark]] war ursprünglich Gemeindebesitz der Bürger, war die städtische Viehweide oder Vöhde (plattdeutsch: Voie, Foie, Feu, Veys). In dieser [[Südwestfeldmark]] befanden sich zwei Viehtränken, die größere auf dem heutigen [[Schillerplatz]], die andere westlich der [[Roonstraße]], Diese Vöhde- oder Viehteiche gaben dann dem Verbindungsweg den Namen, Die Bebauung der Feidikstraße begann von Westen her. Um 1895 waren die Goethe-, Schiller-, Borberg- und teils auch die Hohe Straße nur projektiert.<ref>nach [[Friedrich Johannes Wienstein]]</ref>


== Verkehrsführung ==
== Verkehrsführung ==
Die Verkehrsführung auf der Feidikstraße hat sich oft verändert. In den 1980er Jahren z.B. war die Feidikstraße Einbahnstraße Richtung Osten von [[Schwarzer Weg|Schwarzem Weg]] bis [[Goethestraße]], ansonsten durchgängig in beide Richtungen befahrbar bis [[Werler Straße]].
Die Verkehrsführung auf der Feidikstraße hat sich oft verändert. In den 1980er-Jahren z. B. war die Feidikstraße Einbahnstraße Richtung Osten vom [[Schwarzer Weg|Schwarzem Weg]] bis [[Goethestraße]], ansonsten durchgängig in beide Richtungen befahrbar bis [[Werler Straße]].


Derzeitige Situation (2008):
Derzeitige Situation (2008):
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== Hausnummern ==
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: '''93''' [[Arise Studios]]
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== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
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* Einbahnstraße zwischen [[Roonstraße]] und [[Schwarzer Weg]] in Richtung Schwarzer Weg
* Einbahnstraße zwischen [[Roonstraße]] und [[Schwarzer Weg]] in Richtung Schwarzer Weg
* Einbahnstraße zwischen [[Roonstraße]] und [[Goethestraße]] in Richtung Goethestraße
* Einbahnstraße zwischen [[Roonstraße]] und [[Goethestraße]] in Richtung Goethestraße

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 12:37 Uhr

Die Feidikstraße ist eine Straße im Bezirk Mitte. Sie verbindet die Werler Straße mit dem Schwarzem Weg.

Namensherkunft und Geschichte

Die Feidikstraße erscheint schon in der Katasterkarte von 1828/29 als Verbindung zwischen der Südenchaussee (Werler Straße) und der Pelkumer Chaussee (Wilhelmstraße). Sie war also nach heutigen Begriffen eine Umgehungsstraße, die in weitem Bogen um den Südwestteil der Altstadt führte. Sie war allerdings damals noch nicht ausgebaut, sondern nur ein unbefestigter Fahr- und Fußweg durch die Südenheide. Längs des Weges zog sich ein schmaler Bach, „Feudicksgraben“ genannt. Der ganze Teil der Feldmark war ursprünglich Gemeindebesitz der Bürger, war die städtische Viehweide oder Vöhde (plattdeutsch: Voie, Foie, Feu, Veys). In dieser Südwestfeldmark befanden sich zwei Viehtränken, die größere auf dem heutigen Schillerplatz, die andere westlich der Roonstraße, Diese Vöhde- oder Viehteiche gaben dann dem Verbindungsweg den Namen, Die Bebauung der Feidikstraße begann von Westen her. Um 1895 waren die Goethe-, Schiller-, Borberg- und teils auch die Hohe Straße nur projektiert.[1]

Verkehrsführung

Die Verkehrsführung auf der Feidikstraße hat sich oft verändert. In den 1980er-Jahren z. B. war die Feidikstraße Einbahnstraße Richtung Osten vom Schwarzem Weg bis Goethestraße, ansonsten durchgängig in beide Richtungen befahrbar bis Werler Straße.

Derzeitige Situation (2008):

Hausnummern

 1 ehemals Deutsche Bank
27 Outlaw
27 FeidikForum
45 ehemals Hotel Syrtaki
93 Auditorium
93 Arise Studios

Fotos

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Presseberichte

Besonderheiten

Verkehrszeichen 274.1.png Verkehrszeichen 220-20.png Verkehrszeichen 1000-33.png Verkehrszeichen 244.1.png Verkehrsschild 1024-10.jpg Verkehrszeichen 720.png

Einzelnachweise