Erika Salomon: Unterschied zwischen den Versionen
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== Politik == | == Politik == | ||
Salomon war ab 1960 zunächst für vier Jahre Bürgervertreterin im Schulausschuss. Anschließend folgten von 1964 bis 1984 - für die CDU - 20 Jahre Mitarbeit im Rat der Stadt. Der Partei war sie bereits 1946 beigetreten, viele Jahre gehörte sie dem Vorstand der CDU-Ortsunion Hamm-Mitte an sowie den Führungsgremien der kommunalpolitischen Vereinigung, der Frauenvereinigung und dem Evangelischen Arbeitskreis der CDU. Vor allem als Vorsitzende des Ausschusses für Feuerwehr und städtische Betriebe machte sie sich einen Namen. Zudem war sie Mitglied in den Ausschüssen für Umwelt, Kultur, Schule sowie Landwirtschaft und Landschaftspflege. Zuletzt, bis 1989, brachte sie ihre Erfahrungen als Bürgervertreterin im Kulturausschuss ein. | Salomon war ab 1960 zunächst für vier Jahre Bürgervertreterin im Schulausschuss. Anschließend folgten von 1964 bis 1984 - für die CDU - 20 Jahre Mitarbeit im Rat der Stadt. Der Partei war sie bereits 1946 beigetreten, viele Jahre gehörte sie dem Vorstand der CDU-Ortsunion Hamm-Mitte an sowie den Führungsgremien der kommunalpolitischen Vereinigung, der Frauenvereinigung und dem Evangelischen Arbeitskreis der CDU. Vor allem als Vorsitzende des Ausschusses für Feuerwehr und städtische Betriebe machte sie sich einen Namen. Zudem war sie Mitglied in den Ausschüssen für Umwelt, Kultur, Schule sowie Landwirtschaft und Landschaftspflege. Zuletzt, bis 1989, brachte sie ihre Erfahrungen als Bürgervertreterin im Kulturausschuss ein. | ||
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Nach Erika Salomon wurde 2023 der [[Erika-Salomon-Weg]] benannt. | |||
== Presseberichte == | == Presseberichte == |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 17:32 Uhr
Erika Salomon (* 10. August 1923 in Wilhelmshaven als Erika Junge; † 12. Februar 2011 in Hamm) war eine Hammer Kommunalpolitikerin der CDU und 1971 Mitgründerin des Arbeitskreis für Jugendhilfe.
Sie war die Ehefrau von Dr. Richard Salomon sowie die Mutter des gleichnamigen Sohnes.
Leben
Geburt, Schule, Ausbildung, Umzug nach Hamm
Erika Salomon wurde am 10. August 1923 als Erika Junge in Wilhelmshaven geboren, besuchte in Kiel die Schule und erlernte den Beruf der Stenotypistin. Mit ihrem Mann, Richard Salomon, den sie 1945 heiratete, kam sie 1956 nach Hamm.
Bürgerschaftliches Engament
Ihr bürgerschaftliches Engagement galt unter anderem dem Arbeitskreis für Jugendhilfe, dessen Mitbegründerin sie 1971 war. Sie arbeitete über viele Jahre im Vorstand mit. "Während der gesamten Dauer ihrer Tätigkeit im Arbeitskreis hat Frau Salomon es in besonderem Maße verstanden, die gemeinnützigen Ziele des Vereins auf dem Gebiet der Drogenhilfe überparteilich und politisch unabhängig zu verdeutlichen", hieß es bei der Verleihung des Verdienstkreuzes 1991. Erika Salomons Unterstützung erfuhr auch die Musikschule, dessen "Freundeskreis" sie mit ins Leben rief.
Tod
Salomon verstarb am 12. Februar 2011 im Alter von 87 Jahren in Hamm und wurde acht Tage später auf dem evangelischen Ostenfriedhof beigesetzt.
Privates
Erika Salomon war mit dem ebenfalls kommunalpolitisch aktiven Richard Salomon († 14. Mai 2010) verheiratet. Sie war Mutter von fünf Kindern, wovon ein Sohn von ihr der gleichnamige CDU-Kommunapolitiker ihres Ehemanns war.
Politik
Salomon war ab 1960 zunächst für vier Jahre Bürgervertreterin im Schulausschuss. Anschließend folgten von 1964 bis 1984 - für die CDU - 20 Jahre Mitarbeit im Rat der Stadt. Der Partei war sie bereits 1946 beigetreten, viele Jahre gehörte sie dem Vorstand der CDU-Ortsunion Hamm-Mitte an sowie den Führungsgremien der kommunalpolitischen Vereinigung, der Frauenvereinigung und dem Evangelischen Arbeitskreis der CDU. Vor allem als Vorsitzende des Ausschusses für Feuerwehr und städtische Betriebe machte sie sich einen Namen. Zudem war sie Mitglied in den Ausschüssen für Umwelt, Kultur, Schule sowie Landwirtschaft und Landschaftspflege. Zuletzt, bis 1989, brachte sie ihre Erfahrungen als Bürgervertreterin im Kulturausschuss ein.
Sonstiges
Nach Erika Salomon wurde 2023 der Erika-Salomon-Weg benannt.
Presseberichte
Westfälischer Anzeiger,
15. Februar 2011