Manfred Rogalla: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. August 2023, 14:43 Uhr
Manfred Rogalla (* 25. September 1932; † 13. September 2019 in Hamm) war ein Kommunalpolitiker der SPD und von 1979 bis 1989 Bezirksvorsteher im Stadtbezirk Hamm-Uentrop.
Leben
Rogalla wurde am 25. September 1932 geboren und wuchs in der damals noch eigenständigen Gemeinde Werries auf. Er besuchte dort zunächst die Volkshochschule und anschließend die Mittelschule in Hamm. Nach seinem Abschluss, absolvierte er eine kaufmännische Lehre. Anschließend arbeitete Rogolla als Buchhalter, als Angestellter auf der Zeche Sachsen und bei der Märkischen Steinkohlengewerkschaft. Des Weiteren war er 17 Jahre lang Bezirksleiter des Uentroper Hafens und arbeitete schließlich zuletzt bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1992 beim Kulturamt in der Gemeinde Bönen. Rogolla galt als Freund des Vereinslebens. Im Jahr 1952 war er beispielsweise Mitgründer des Schützenvereins Werries 1922 und wurde dort Geschäftsführer und Ehrenmitglied. Auch im Schachverein erteilte man ihm diesen Titel. Seine weiteren Hobbys waren unter anderem das Tennis- und Handballspielen.
Tod
Rogalla starb am 13. September 2019 in Hamm. Sein Grab befindet sich auf dem Werries Friedhof.
Politik
Rogalla wurde erstmals zu Zeiten der Großgemeinde Uentrop politisch aktiv. Er trat in die SPD ein und war für diese von 1968 bis zur Gründung der Großstadt Hamm im Jahr 1975 Ratsherr in der Großgemeinde Uentrop. Anschließend wurde er im Jahr 1975, für die SPD, Mitglied der neu gegründeten Bezirksvertretung Hamm-Uentrop und dort der erste Fraktionsvorsitzende seiner Partei in diesem Gremium. Nach den Kommunalwahlen im Jahr 1979, wurde er als Nachfolger von Wilhelm Conrady (CDU), zum zweiten Bezirksvorsteher von Hamm-Uentrop gewählt. Er blieb in diesem Amt bis 1989 und wurde von Dietmar Stamm (SPD) abgelöst. Er setzte sich hauptsächlich für die Zechensiedlungen und dessen Bewohnern ein.