Goldsternstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Von Anfang an war die Versorgung der Bevölkerung in der Gartenstadt mit Einzelhandelsgeschäften problematisch. Ein kleines Geschäftszentrum entwickelte sich am 1979 entstandenen [[Dasbecker Markt]]platz, das aber nicht wie gewünscht von den Nachbarn angenommen wurde. Mehrere Lebensmittelgeschäfte gaben den Standort nacheinander auf, einzig eine Gastwirtschaft mit angeschlossener „Bude“ sowie der „[[Kupfergrill]]“ konnten sich auf Dauer behaupten. Inzwischen ist der Marktplatz auf Initiative des Vereins für Kinder- und Jugendprojekte Dasbeck durch die Stadt Hamm umgestaltet und verschönert worden, wobei Jugendliche halfen, die am Marktplatz seit Jahren einen Treffpunkt haben. Gisela Kuchinke, seit vielen Jahren Kindergärtnerin im AWO Kindergarten an der [[Nelkenstraße]], hat es sich als erste zur Aufgabe gemacht auf Fehlentwicklungen bzw. die nicht vorhandene Jugendarbeit im Stadtteil hinzuweisen. Ihr ist die Gründung des Vereins zu verdanken, der auch im Bereich des Abenteuerspielplatzes am Kappenbusch Hervorragendes geleistet hat. | |||
Als 1981 das evangelische Gemeindezentrum Dasbeck an der Goldsternstraße errichtet wurde, erhoffte man sich eine Belebung des Marktplatzes als Begegnungsstätte. Dank des CVJM und der offenen Jugendarbeit in der Gemeinde finden hier die Dasbecker Jugendlichen einen Anlaufpunkt, wo Tatendrang und Initiative entsprechende Förderung erfahren. | |||
Die Goldsternstraße hieß bis zur Neuordnung Tulpenstraße. Bei der Umbenennung 1978 ließ man sich davon leiten, dass der Goldstern wie die Tulpe zur Gattung der Liliengewächse gehört.<ref>zitiert nach [[Rita Kreienfeld]], Quelle: Alte Homepage des [[Heimatverein Heessen]]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 10:59 Uhr
Die Goldsternstraße ist eine Straße im Bezirk Heessen. Sie verbindet die Asternstraße mit der Veistraße.
Weitere Informationen
Die Goldsternstraße in Dasbeck führt von der Asternstraße zur Veistraße. In den 1970er Jahren wurden die großen Mietshäuser an der Straße gebaut, deren Wohnungen inzwischen zum größten Teil in Eigentumswohnungen umgewandelt worden sind. An der Ecke Veistraße entstand 1980 eine Reihenhaussiedlung auf dem ausgeziegelten Grundstück der ehemaligen Ziegelei Beumer. Die letzte Baumaßnahme in diesem Bereich geschah in den 1990er Jahren als an der östlichen Ecke Veistraße eine Eigenheimsiedlung entstand, auf einer Wiese, auf der noch bis zum Baubeginn ein Schäfer mit seiner durchziehenden Schafherde eine Pause einlegte. Die Eigenheimsiedlungen an dieser Stelle waren vorher nicht geplant, hatte man in diesem Bereich doch weitere Mehrfamilienhäuser vorgesehen. Doch da die Nachfrage ausblieb, entschloss man sich, das Gebiet für den Bau von Eigenheimen frei zu geben.
Von Anfang an war die Versorgung der Bevölkerung in der Gartenstadt mit Einzelhandelsgeschäften problematisch. Ein kleines Geschäftszentrum entwickelte sich am 1979 entstandenen Dasbecker Marktplatz, das aber nicht wie gewünscht von den Nachbarn angenommen wurde. Mehrere Lebensmittelgeschäfte gaben den Standort nacheinander auf, einzig eine Gastwirtschaft mit angeschlossener „Bude“ sowie der „Kupfergrill“ konnten sich auf Dauer behaupten. Inzwischen ist der Marktplatz auf Initiative des Vereins für Kinder- und Jugendprojekte Dasbeck durch die Stadt Hamm umgestaltet und verschönert worden, wobei Jugendliche halfen, die am Marktplatz seit Jahren einen Treffpunkt haben. Gisela Kuchinke, seit vielen Jahren Kindergärtnerin im AWO Kindergarten an der Nelkenstraße, hat es sich als erste zur Aufgabe gemacht auf Fehlentwicklungen bzw. die nicht vorhandene Jugendarbeit im Stadtteil hinzuweisen. Ihr ist die Gründung des Vereins zu verdanken, der auch im Bereich des Abenteuerspielplatzes am Kappenbusch Hervorragendes geleistet hat.
Als 1981 das evangelische Gemeindezentrum Dasbeck an der Goldsternstraße errichtet wurde, erhoffte man sich eine Belebung des Marktplatzes als Begegnungsstätte. Dank des CVJM und der offenen Jugendarbeit in der Gemeinde finden hier die Dasbecker Jugendlichen einen Anlaufpunkt, wo Tatendrang und Initiative entsprechende Förderung erfahren.
Die Goldsternstraße hieß bis zur Neuordnung Tulpenstraße. Bei der Umbenennung 1978 ließ man sich davon leiten, dass der Goldstern wie die Tulpe zur Gattung der Liliengewächse gehört.[1]
Bildergalerie Goldsternstraße
Goldsternstraße Richtung Asternstraße
Haltestelle
Besonderheiten
Anmerkungen
- ↑ zitiert nach Rita Kreienfeld, Quelle: Alte Homepage des Heimatverein Heessen