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Veistraße

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Die Veistraße ist eine Straße im Bezirk Heessen.

Sie verbindet den Dasbecker Weg/die Uedinghoffstraße mit dem Frielicker Weg.

Weitere Informationen

Die Veistraße führt vom Ende des Dasbecker Weges und in der Verlängerung der Uedinghoffstraße zum Frielicker Weg. Sie markiert die Grenze der Gartenstadt Dasbeck zu den Feldern der Bauerschaft.

Die Bedeutung des Namens Veistraße passt zur Bauerschaft. Vei heißt Viehweide, anderswo auch Vöhde genannt. Die Vei wurde durch ihre Eigentümer drei bis sechs Jahre beackert und mit Korn bebaut. Danach blieb das Land für die Viehweide liegen. Das Land der Vei, etwa 100 Morgen, also 25 Hektar Land, war Lehmboden und unter den damaligen Verhältnissen schwer zu beackern. Es gehörte zur sogenannten Gemeinheitsmark, das heißt, es durfte von allen Bauern und Köttern gemeinsam genutzt werden. In den Jahren, in denen das Land zur Viehweide zugänglich war, konnte sich der Boden, der ja nicht gedüngt wurde, kaum erholen und nur eine sehr geringe Grasnarbe entwickeln, die sich kaum zur Viehweide eignete. Es war eine sehr primitive Art der Bodennutzung durch unsere Vorfahren, aber für die kleinen Leute war sie die Hauptmöglichkeit der Viehhaltung und bildete dadurch die Existenzgrundlage. Die heutige Veistraße durchschneidet das ehemalige Gebiet der Viehweide.

An der Veistraße, auf einem der höchsten Punkte der Gartenstadt, 93 Meter über NN, liegen drei Hochhäuser mit jeweils 10 Stockwerken. Sie sind von weitem sichtbar und eine Landmarke für Dasbeck. Gegenüber befindet sich eine Kleingartenanlage, in der die Bewohner der Hochhäuser und andere Dasbecker ihre Gärten pflegen.[1]

Bildergalerie Veistraße

Haltestelle

Icon Haltestelle.png
Haltestelle

Presseberichte

Besonderheiten

Verkehrszeichen 274-30.png

Einzelnachweise

  1. zitiert nach Rita Kreienfeld, Quelle: Alte Homepage des Heimatverein Heessen