Heimstättenweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Als 1949 die Häuser der neuen Kleinsiedlung am Dasbecker Weg fertig gestellt waren, erhielt eine der neuen Straßen den Namen ''Am Brink''. In der Tradition der Heessener Politiker hatte man hier wieder eine Flurbezeichnung aufgegriffen. Ein Brink ist ein Hügel, auch ein Grashügel. Da diese Bezeichnung sehr beliebt ist in Westfalen und in der neuen Stadt Hamm mehrfach vorkam, musste die Straße im Zuge der kommunalen Neuordnung umbenannt werden.
Als 1949 die Häuser der neuen Kleinsiedlung am Dasbecker Weg fertig gestellt waren, erhielt eine der neuen Straßen den Namen ''Am Brink''. In der Tradition der Heessener Politiker hatte man hier wieder eine Flurbezeichnung aufgegriffen. Ein Brink ist ein Hügel, auch ein Grashügel. Da diese Bezeichnung sehr beliebt ist in Westfalen und in der neuen Stadt Hamm mehrfach vorkam, musste die Straße im Zuge der kommunalen Neuordnung umbenannt werden.


Ortsheimatpfleger [[Bernard Droste]] schlug den Namen ''Heimstättenweg'' vor. Er ist die Erinnerung an die ''Westfälisch-Lippische Heimstätte, Treuhandstelle für Wohnungs- und Kleinsiedlungswesen in Dortmund-Hörde''. Diese Wohnungsbaugesellschaft hatte gleich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die Kleinsiedlung südlich des [[Dasbecker Weg]]es errichtet und wurde 1966 von der Stadt Heessen beauftragt, die Gesamtbaumaßnahme der Gartenstadt durchzuführen<ref>Von der alten Homepage des [[Heimatverein Heessen e.V.]] (http://www.heimatverein-heessen.de/02_menue/strassen/heimstaettenweg.htm)</ref>.
Ortsheimatpfleger [[Bernard Droste]] schlug den Namen ''Heimstättenweg'' vor. Er ist die Erinnerung an die ''Westfälisch-Lippische Heimstätte, Treuhandstelle für Wohnungs- und Kleinsiedlungswesen in Dortmund-Hörde''. Diese Wohnungsbaugesellschaft hatte gleich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die Kleinsiedlung südlich des [[Dasbecker Weg]]es errichtet und wurde 1966 von der Stadt Heessen beauftragt, die Gesamtbaumaßnahme der Gartenstadt durchzuführen.<ref>zitiert nach [[Rita Kreienfeld]], Quelle: Alte Homepage des [[Heimatverein Heessen]]</ref>


== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
[[Datei:Verkehrsschild Zone 30.jpg]]
[[Datei:Verkehrszeichen 274.1.png|x100px]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 1. März 2023, 10:58 Uhr

Der Heimstättenweg ist eine Straße im Bezirk Heessen.

Sie verbindet den Dasbecker Weg mit der Hohe Brede und führt dann noch als Fuß-/Radweg weiter bis zum Bockelweg.

Namensgebung

Als 1949 die Häuser der neuen Kleinsiedlung am Dasbecker Weg fertig gestellt waren, erhielt eine der neuen Straßen den Namen Am Brink. In der Tradition der Heessener Politiker hatte man hier wieder eine Flurbezeichnung aufgegriffen. Ein Brink ist ein Hügel, auch ein Grashügel. Da diese Bezeichnung sehr beliebt ist in Westfalen und in der neuen Stadt Hamm mehrfach vorkam, musste die Straße im Zuge der kommunalen Neuordnung umbenannt werden.

Ortsheimatpfleger Bernard Droste schlug den Namen Heimstättenweg vor. Er ist die Erinnerung an die Westfälisch-Lippische Heimstätte, Treuhandstelle für Wohnungs- und Kleinsiedlungswesen in Dortmund-Hörde. Diese Wohnungsbaugesellschaft hatte gleich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die Kleinsiedlung südlich des Dasbecker Weges errichtet und wurde 1966 von der Stadt Heessen beauftragt, die Gesamtbaumaßnahme der Gartenstadt durchzuführen.[1]

Besonderheiten

Verkehrszeichen 274.1.png

Einzelnachweise

  1. zitiert nach Rita Kreienfeld, Quelle: Alte Homepage des Heimatverein Heessen