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Am Hülsenbusch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Namensherkunft und Geschichte ==
== Namensherkunft und Geschichte ==
Die "Straße 16 der Südenfeldmark" wurde am [[13. September]] [[1938]] durch den Polizeidirektor auf Vorschlag der Stadtverwaltung ''Am Hülsenbusch'' genannt. Sie zweigt gegenüber der [[Fritz-Reuter-Straße]] in östlicher Richtung von der [[Werler Straße]] ab. In diesem Gebiet floss ehedem ein schmaler Wasserlauf, der vielfach als ''Beisenbach'' bezeichnet wurde (vgl. [[Am Beisenkamp|Beisenkamp]]). In dem Straßennamen ist eine alte Flurbezeichnung erhalten worden, die auf ein Gebüsch hinweist, das sich früher hier in der gehölzarmen Südenfeldmark befand. Die Hülse (lateinisch Ilex; altsächsisch ''hulis''), die auch als Hülskrabbe oder Stechpalme bezeichnet wird, ist als Baum der freien Natur heute bei uns selten geworden. Nur in Gärten trifft man ihn noch an. Dass die Hülse früher bei uns weit mehr verbreitet war als heute, zeigen uns Orts- und Familiennamen: Appelhülsen, Hülshoff, Hüls, Hülsmann, Hülsböhmer, Hülsenbeck.<ref>nach [[Friedrich Johannes Wienstein]]</ref>
Die „Straße 16 der Südenfeldmark“ wurde am [[13. September]] [[1938]] durch den Polizeidirektor auf Vorschlag der Stadtverwaltung ''Am Hülsenbusch'' genannt. Sie zweigt gegenüber der [[Fritz-Reuter-Straße]] in östlicher Richtung von der [[Werler Straße]] ab. In diesem Gebiet floss ehedem ein schmaler Wasserlauf, der vielfach als ''Beisenbach'' bezeichnet wurde (vgl. [[Am Beisenkamp|Beisenkamp]]). In dem Straßennamen ist eine alte Flurbezeichnung erhalten worden, die auf ein Gebüsch hinweist, das sich früher hier in der gehölzarmen Südenfeldmark befand. Die Hülse (lateinisch ''Ilex''; altsächsisch ''hulis''), die auch als Hülskrabbe oder Stechpalme bezeichnet wird, ist als Baum der freien Natur heute bei uns selten geworden. Nur in Gärten trifft man ihn noch an. Dass die Hülse früher bei uns weit mehr verbreitet war als heute, zeigen uns Orts- und Familiennamen: Appelhülsen, Hülshoff, Hüls, Hülsmann, Hülsböhmer, Hülsenbeck.<ref>nach [[Friedrich Johannes Wienstein]]</ref>


== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 09:16 Uhr

Am Hülsenbusch ist eine Straße im Bezirk Mitte.

Sie verbindet die Werler Straße mit der Saarlandstraße und Im Kleekamp. Es existiert eine Fuß-/Radweg-Verbindung zur Wichernstraße.

Hausnummern

23 First Debit GmbH
25 Trauerhalle Nettebrock
39 A.I. Fitness Hamm GmbH

Bildergalerie Am Hülsenbusch

Namensherkunft und Geschichte

Die „Straße 16 der Südenfeldmark“ wurde am 13. September 1938 durch den Polizeidirektor auf Vorschlag der Stadtverwaltung Am Hülsenbusch genannt. Sie zweigt gegenüber der Fritz-Reuter-Straße in östlicher Richtung von der Werler Straße ab. In diesem Gebiet floss ehedem ein schmaler Wasserlauf, der vielfach als Beisenbach bezeichnet wurde (vgl. Beisenkamp). In dem Straßennamen ist eine alte Flurbezeichnung erhalten worden, die auf ein Gebüsch hinweist, das sich früher hier in der gehölzarmen Südenfeldmark befand. Die Hülse (lateinisch Ilex; altsächsisch hulis), die auch als Hülskrabbe oder Stechpalme bezeichnet wird, ist als Baum der freien Natur heute bei uns selten geworden. Nur in Gärten trifft man ihn noch an. Dass die Hülse früher bei uns weit mehr verbreitet war als heute, zeigen uns Orts- und Familiennamen: Appelhülsen, Hülshoff, Hüls, Hülsmann, Hülsböhmer, Hülsenbeck.[1]

Besonderheiten

Verkehrszeichen 274.1.png

Einzelnachweise