Samson Cahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Samson Cahn war Kaufmann und lebte mindestens seit 1823 in Hamm. 1846 wohnte er in der [[ | Samson Cahn war Kaufmann und lebte mindestens seit 1823 in Hamm. 1846 wohnte er in der [[Widumstraße 12]]. 1854 erwarb er das Haus [[Oststraße 24]]. 1859 tritt er als Rendant der jüdischen Gemeinde in Hamm in Erscheinung, 1868 ist er als Vorstandsmitglied der Synagogengemeinde Hamm bei den Vertragsverhandlungen zum Neubau der Hammer Synagoge beteiligt. <br> | ||
Das Grab der Verstorbenen befindet sich auf dem jüdischen Teil des Hammer [[Ostenfriedhof|Ostenfriedhofs]]. | Das Grab der Verstorbenen befindet sich auf dem jüdischen Teil des Hammer [[Ostenfriedhof|Ostenfriedhofs]]. | ||
Version vom 12. Oktober 2022, 13:07 Uhr
Samson Cahn (* 14. Oktober 1802 in Lechenich; † 21. März 1880 in Hamm) war Kaufmann in Hamm.
Familie
Samson Cahn war mit Caroline (Kilcha) Scheuer (1804–1892) verheiratet. Deren Tochter Rachel († 1913) heiratete 1870 den aus Ahlen gebürtigen Kaufmann Elias Elsberg († 1901).
Leben
Samson Cahn war Kaufmann und lebte mindestens seit 1823 in Hamm. 1846 wohnte er in der Widumstraße 12. 1854 erwarb er das Haus Oststraße 24. 1859 tritt er als Rendant der jüdischen Gemeinde in Hamm in Erscheinung, 1868 ist er als Vorstandsmitglied der Synagogengemeinde Hamm bei den Vertragsverhandlungen zum Neubau der Hammer Synagoge beteiligt.
Das Grab der Verstorbenen befindet sich auf dem jüdischen Teil des Hammer Ostenfriedhofs.
Literatur
- Elke Hilscher: "...die Liebe kann nicht untergehen..." Jüdischer Friedhof in Hamm. Eine Dokumentation in Bildern. Photographie: Heinz Feußner, Hamm 1994, Nr. 149, Seite 84f und Seite 86f
- Rita Kreienfeld: "Sie waren so beliebt" Die Geschichte der Blumenthals aus Heessen, Hamm 2000, Seite 17 mit Abbildung eines 1859 ausgestellten Dokuments
- Andreas Skopnik: Öffnet die Pforten der Gerechtigkeit. Bau und Abbruch der Neuen Synagoge in Hamm 1868 und 1939, Hamm 1995, Seite 11