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* 1979: Päpstliche Verdienstmedaille „Benemerenti“ für über 25-jährige Dienste in der [[Kirchengemeinde_Christkönig|kath. Kirchengemeinde Wambeln]]
* 1979: Päpstliche Verdienstmedaille „Benemerenti“ für über 25-jährige Dienste in der [[Kirchengemeinde_Christkönig|kath. Kirchengemeinde Wambeln]]
* 2015: Erzbistum Bamberg, Dankurkunde für 80-jähriges kirchenmusikalisches Wirken
* 2015: Erzbistum Bamberg, Dankurkunde für 80-jähriges kirchenmusikalisches Wirken
[[Kategorie:Lehrer|Hoffmann, Wilhelm]]

Aktuelle Version vom 26. Juni 2022, 14:14 Uhr

Wilhelm Hoffmann (* 13. Juli 1921 in Dortmund-Sölde; † 16. Oktober 2017 in Neunkirchen am Brand) war Lehrer in Wambeln, Berge und Braam-Ostwennemar.

Leben

Wilhelm Hoffmann (1986)

Wilhelm Hoffmanns Vater stammte aus Lichtendorf, seine Mutter Elisabeth Schoof aus Halingen. Er selbst wuchs in Lichtendorf auf, besuchte in Holzwickede die Kath. Südschule (ab 1928 Aloysiusschule) und ab 1932 das Realgymnasium in Dortmund-Hörde. Nach dem Notabitur wurde er zur Wehrmacht eingezogen und ging auf Rat seines letzten Religionslehrers, Lorenz Jaeger, zur Luftnachrichtentruppe. Seine Dienststelle war die Bordfunkerschule in der Luftnachrichtenschule in Halle/Saale.

Nach dem Krieg absolvierte Wilhelm Hoffmann in Herringen eine einjährige Schnellausbildung zum Volksschullehrer. Seine Laufbahn begann im Mai 1947 als Vertretungslehrer an der Volksschule in Eickelborn. Im selben Jahr wurde er nach den Sommerferien nach Hultrop versetzt, wo er mit seiner Familie sechs Jahre lang blieb. Zum 1. Oktober 1953 übernahm er eine Stelle an der Kath. Volksschule Wambeln und war dort bis zur Auflösung der Schule im Jahre 1968 tätig. In den Sommerferien organisierte er nahezu jährlich eine zweiwöchige Radtour für Jugendliche. Nach Schließung der Wambelner Schule wechselte er an die Hellwegschule in Hamm-Berge. Ab Sommer 1979 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1986 war er Rektor an der Schule „Im grünen Winkel“ im Stadtteil Braam-Ostwennemar. Sein besonderes fachliches Interesse galt neben der Musik und der Sprache dem Mathematikunterricht. So engagierte er sich bereits in den 1960er Jahren für die Einführung der Neuen Mathematik an der Grundschule.

Tätigkeit als Organist

Wilhelm Hoffmann erhielt früh Klavier- und Orgelunterricht und übernahm mit 14 Jahren erste Organistendienste. An den Kirchen seiner Dienst- und Wohnorte übte er jeweils kontinuierlich das Amt des Organisten aus. In Wambeln war dies von 1953 bis zum Wegzug im Sommer 1993 der Fall. Er initiierte und begleitete auch die Einrichtung einer Walcker-Orgel in der Christkönig-Kirche Wambeln.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1979: Päpstliche Verdienstmedaille „Benemerenti“ für über 25-jährige Dienste in der kath. Kirchengemeinde Wambeln
  • 2015: Erzbistum Bamberg, Dankurkunde für 80-jähriges kirchenmusikalisches Wirken