Alexander Haindorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Alexander Haindorf besaß eine umfassende Kunstsammlung, die durch seine Tochter Sophie und deren Ehemann Jakob Loeb noch ausgebaut wurde. Eine Grundlage für die Kunstsammlung hatte schon sein Schwiegervater Elias Marks gelegt. | |||
Die Kunstsammlung umfasste eine reichhaltige [[Katalog der Gemäldesammlung des Professor Dr. Heindorfs in Hamm|Gemäldesammlung]], die in einzelnen Stücke vom 14. bis in das 19. Jahrhundert reichte. Diese Kunstsammlung wurde unter den Nachfahren der Familie Loeb/Haindorf aufgeteilt und teilweise öffentlich unter dem Titel [[Galerie Caldenhof]] im Jahr 1929 versteigert. | |||
== Ehrungen == | == Ehrungen == |
Version vom 30. März 2022, 10:26 Uhr
Prof. Dr. med. Alexander Haindorf (* 2. Mai 1784 in Lenhausen; † 16. Oktober 1862 auf Haus Caldenhof; begr. 19. Oktober 1862 in Münster) war Arzt und Professor in Münster.
Leben
Sein Wirken wird im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten aufgezeigt.
Der Kunstsammler Haindorf
Alexander Haindorf besaß eine umfassende Kunstsammlung, die durch seine Tochter Sophie und deren Ehemann Jakob Loeb noch ausgebaut wurde. Eine Grundlage für die Kunstsammlung hatte schon sein Schwiegervater Elias Marks gelegt.
Die Kunstsammlung umfasste eine reichhaltige Gemäldesammlung, die in einzelnen Stücke vom 14. bis in das 19. Jahrhundert reichte. Diese Kunstsammlung wurde unter den Nachfahren der Familie Loeb/Haindorf aufgeteilt und teilweise öffentlich unter dem Titel Galerie Caldenhof im Jahr 1929 versteigert.
Ehrungen
Nach ihm wurde die Professor-Haindorf-Straße in Westtünnen benannt.
Weblinks
- Alexander H. Haindorf (ADB 10)
- Alexander Haindorf (Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon)
- Alexander Haindorf (Online-Biographie des LWL)
- Jüdisches Museum Westfalen
Literatur
- Susanne Freund: Alexander Haindorf. Reformer - Pädagoge - Mediziner - Kunstsammler. Berlin, Lepzig 2021
- Kleiner Leitfaden durch die Ausstellungen, hrsg. vom Jüdischen Museum Westfalen, Wuppertal 2007, S. 18.