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Westfälische ökonomische Sozietät

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Die Westphälische ökonomische Sozietät wurde am 5. Mai 1792 auf Inititative des Kriegs- und Dömänenrats Freiherrn von Raden in Hamm gegründet.

Gesellschaftszweck

Die Gesellschaft wurde mit der Absicht gegründet, den Ackerbau, den Holzanbau, die Obstzucht und die Viehzucht (z.B. durch geeignete Futterkräuter) zu fördern. Darüber hinaus soll allen Gewerben, Manufakturen und Fabriken geholfen werden, sich anzusiedeln oder weiter zu entwickeln. Dabei sollen vornehmlich Themen aus den Bereichen der Woll- und Leinenproduktion, aber auch der Metallverarbeitung (Eisen, Kupfer, Messing, Stahl) auf den jährlich zum 5. Mai stattfindenen Generalversammlungen behandelt werden. [1]

Generalversammlungen

Am 7. Mai1794 hielt die Societät ihre dritte Generalversammlung in Hamm ab. Dabei wurden Themen, wie die Verbesserung des Fabrikwesens in der Grafschaft Mark, die Verbesserung in Frucht- und Ackerbau, aber auch Erfindungen für Papierersatz- oder Baumwollersatzstoffe, behandelt. Daneben wurde auch die Reform des Armenwesnes in der Stadt Hamm angesprochen. [2]

Veröffentlichungen der Sozietät

  • Vermischte Abhandlungen, zur Beförderung der Oekonomie, der Fabriken und Manufakturen, der Handlung der Künste und Gewerbe, 1. Band, 1. Stück, Halle 1793.
  • Vermischte Abhandlungen, zur Beförderung der Oekonomie, der Fabriken und Manufakturen, der Handlung der Künste und Gewerbe, 1. Band, 2. Stück, Halle 1794.

Anmerkungen