Urkunde 1614 Mai 17
In einer Rentenverschreibung vom 17. Mai 1614 tritt Jobst von der Recke zu Heessen als Vormund des Ludger Wilhelm von Raesfeld auf.
Regest
Henrich Ledebur, Domherr zu Münster, Jobst von der Recke zu Heessen, Johann Korff gen. Schmisinck zu Harkotten, Johann Schenckinck zu Bevern und Dietrich zum Sande, Lic., Vormünder des Sohnes Godderts von Raesfeld, Drost zu Sassenberg, Ludger Wilhelm von Raesfeld, verkaufen Johann Hobbeling, fürstlich münsterschem Sekretär, eine Rente von 30 Reichstalern für 500 Reichstaler wegen der Bezahlung der von Dortschen Quote an der Merfeldschen Erbschaft. Die Rente ist zahlbar aus dem Anteil an dem merveldtschen Erbe und dem Raesfeldschen Haus in Münster in der Hundestegge.
Unterschrift und Siegelankündigung der Aussteller und Vormünder.
Standort
LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden