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Urkunde 1571 August 1
Am 1. August 1571 wird ein Streit zwischen den Familien von Neheim, von Beverförde und von Herbern wegen der Mühle in Oberwerries durch Vermittlung des Bischof zu Münster beigelegt.
Regest
Nachdem zwischen Dietherich von Neheim (Nehem) und seinem Sohne Johan auf der einen und Johan von Beverförde und seinen Verwandten auf der anderen Seite sich wegen der Mühle zu Oberwerries Streitigkeiten erhoben hätten, bestätigt Bischof Johan von Münster den darüber ergangenen Beschluss seiner Räte, wie die Restauration derselben auf Grund einer alten Urkunde von 1322 zu halten sei, und dass jene Urkunde, da sie nur mehr einmal vorhanden, für die drei Interessenten von Nehem, Beverförde und Michael von Herbern (Herborn), Witwe Jürgen Nagels zu Ittlingen, abgeschrieben und von diesen besiegelt werden solle. Dazu habe zur Bekräftigung ds Siegel des Fürsten hinzu zu treten. Als die Witwe Nagel unterschreibt, bittet sie ihren Schwager, Melchior von Delwigh, Amtmann zu Bochum, für sie zu siegeln.
Standort
LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]
Bemerkungen
Zu diesem Vorgang vergleiche man auch die Urkunde 1571 August 1 a.
Anmerkungen
- ↑ Loburg (Dep.) Bestand Ober- und Niederwerries, Urkunden