Urkunde 1355 April 9
Lambert von Herbern verkauft am 9. April 1355 dem Pfarrer von Hövel seine Hove zu Wilshorst.
Regest
Lambert von Herbern (Herborn) verkauft mit Einwilligung seiner Gattin Christine seine Hove zu Wilshorst (Kirchspiel Heessen, Bauerschaft Frielick) dem Pfarrer Rutgher vamme Grotenhus zu Hövel zu Händen seiner Kirche zu Eigentumsrecht und gelobt sie von Alberts Wedechen Ansprüchen zu entledigen und ihm die Rente, die dieser erhebt, samt der Wiese, die er unterhat, binnen zwei Jahren zu ersetzen.
Als Bürgen verpflichten sich die Ritter Gerlach von Sümmern (Summeren), Gerd von Herbern, Heinrich von Scheidingen (Scedinghen), die Knappen (Knechte) Johann Clot, Johann von Neheim (Nehem) und Heinrich von Galen zum Einlager in Hamm einen Monat lang. Außer dem Pfarrer sollen dazu auch Gottschalk Torck und alle Erbgenossen der Kirche mahnen dürfen.
Zeugen: Die Ritter Gerlach von Sümmern (Sömmeren), Heinrich von Scheidingen (Schedinghen), Gottschalk Torck, Albert Hövel; Heinrich von Aquick (Achwic), Dietrich Herrn Gerlachs Kaplan, Stephan von Herringen (Heringhen), Heinrich Stroep, Hermann Strepelo.
Literatur
Inventare der nichtstaatlichen Archive Westfalens (INA), Alte Folge (AF) [1]
Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank
Anmerkungen
- ↑ Bd. 2, Heft 3: Kreis Lüdinghausen, S. 48