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Im Jahre [[1209]] erbte Arnolds Sohn, Graf Friedrich von Altena-Isenberg, Nienbrügge. Um [[1216]] war Nienbrügge die Stammburg Friedrichs, ab [[1217]] die Burg Isenberg bei Hattingen. Nachdem Friedrich seinen Großvetter [[Engelbert I. von Berg]], den Erzbischof von Köln, am [[7. November]] [[1225]] bei Gevelsberg ermorden ließ, wurde über ihn auf dem Reichstag zu Frankfurt die Reichsacht verhängt. Die Burg Nienbrügge wurde noch im gleichen Jahr durch [[Graf Adolf | Im Jahre [[1209]] erbte Arnolds Sohn, Graf Friedrich von Altena-Isenberg, Nienbrügge. Um [[1216]] war Nienbrügge die Stammburg Friedrichs, ab [[1217]] die Burg Isenberg bei Hattingen. Nachdem Friedrich seinen Großvetter [[Engelbert I. von Berg]], den Erzbischof von Köln, am [[7. November]] [[1225]] bei Gevelsberg ermorden ließ, wurde über ihn auf dem Reichstag zu Frankfurt die Reichsacht verhängt. Die Burg Nienbrügge wurde noch im gleichen Jahr durch [[Graf Adolf I.|Graf Adolf I. von der Mark]], ein Neffe Arnolds, der sich auf die Seite Kurkölns gestellt hatte, zerstört. | ||
Den Bewohnern der Stadt Nienbrügge bot Adolf einen neuen Siedlungsplatz an der Stelle an, wo der Fluss [[Ahse]] in die Lippe mündet. Die Stadt Hamm wurde am Aschermittwoch, den [[4. März]] [[1226]], gegründet. In den Schriften steht: ''Das die Lyppe und Aisse tho hoppe kommen, hat Greve Adolf ein Stadt getimmert und bevestiget, genannt Ton hamme, begunnen 1226 up Aschedag.'' | Den Bewohnern der Stadt Nienbrügge bot Adolf einen neuen Siedlungsplatz an der Stelle an, wo der Fluss [[Ahse]] in die Lippe mündet. Die Stadt Hamm wurde am Aschermittwoch, den [[4. März]] [[1226]], gegründet. In den Schriften steht: ''Das die Lyppe und Aisse tho hoppe kommen, hat Greve Adolf ein Stadt getimmert und bevestiget, genannt Ton hamme, begunnen 1226 up Aschedag.'' |
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