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Diskussion:Nienbrügge

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Ich glaube nicht, dass auch der Vorspann bei Eggenstein abgeschrieben worden ist. Bei ihm wird auf zwei Brücken ( Stein und Holz) hingewiesen und nirgends erwähnt, dass Fachwerk ab- und wieder aufgebaut wurde. Ich habe mir erlaubt, die Passage so richtig zu stellen, dass sie auch mit dem Eggenstein-Text korrespondiert. Schultes Hinweis hat ja wohl geholfen. Fragt sich natürlich, ob Eggenstein sein Einverständnis gegeben hat. Mit freundlichen Grüßen - F. Mattern - 04.09.2008

Es hat sich leider keiner die Mühe gemacht, Nienbrügge zu bearbeiten, sondern stumpf den Text von Eggenstein teils abgeschrieben, teils paraphrasiert. Das geht so nicht. Hier werden Urheberrechte verletzt. Im Grunde müsste der Text gelöscht werden! --Schulte 17:07, 25. August 2008 (CEST)

Ich freue mich, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, Nienbrügge zu bearbeiten. Da ich ungern in den fertigen Text gehen möchte, hier einige Hinweise, die unbedingt redigiert werden sollten:

1. Es führten zwei Brücken über die Lippe. Eine Holzbrücke hat die Stadt Nienbrügge mit der Burg verbunden. Darüber hinaus führte eine gewaltige Steinbrücke an der Burg vorbei auf die Fernstraße Richtung Münster und Bremen.

Neueste Erkenntnisse zeigen auch, dass es diese neue Steinbrücke mit Zollstation war, die den Streit zwischen dem westfälischen Adel weiter anheizte. Was da zwischen Soest, Lippstadt und Nienbrügge ausbrach, war nichts anderes als ein Handelskrieg. Der verkürzte Nord-Süd-Weg über Nienbrügge spülte Geld in die Mautkasse der Isenbergs, Geld, dass den Herren von Lippstadt und Soest wie beispielsweise dem Kölner Erzbischof Engelbert schmerzlich abging.

2. Wie bereits im Welt-Wiki taucht auch hier wieder der historische Blödsinn auf, die Bewohner von Nienbrügge hätten nach der "Zerstörung" ihrer Stadt ihre Fachwerkhäuser abgebaut und einige Kilometer weiter an der Lippe wieder aufgebaut.

Da die Stadt abgebrannt wurde (im gleichen Artikel findet Essellen nur verkohlte Reste), sollte man wirklich mal den alten Blödsinn streichen, auch wenn er mal von einem Professor in die Welt gesetzt worden ist. Übrigens: Nach neuesten Erkenntnissen bestand die erste Siedlung von Hamm aus nichts anderem als einer Wehrburg für die Milites des Grafen Arnold mit ein paar kümmerlichen Hütten drum herum. Da war nichts mit Fachwerk auf- und abbauen.

Mit freundlichen Grüßen Frank Mattern - Autor des Nienbrügge-Romans "Hagen vom Northof"


Gibt es dazu auch Quellen? (Also insbesondere für die Sache mit dem Handelskrieg?) Das würde mich SEHR interessieren. --Solon de Gordion 14:20, 11. Aug. 2009 (UTC)

Levold von Northof: Die Chronik der Grafen von der Mark, verfasst 1357/58 in lateinischer Sprache. Der Autor spricht zwar an keiner Stelle von einem Handelskrieg, macht aber deutlich, dass es den Kontrahenten einzig und alleine um die Sicherung der eigenen Pfründe ging. Und eine Brücke mit Stapel (mit Zoll belegtes Warenlager) war eine sichere Einnahmequelle. ( fm - 26.08.2009 )

Achtung: dieser Artikel muss hinsichtlich seiner urheberrechtlichen Problematik unbedingt überarbeitet werden. U.a. ist das Eggenstein-Zitat nicht korrekt abgeschlossen. Zentrale Thesen wörtlich zu zitieren, ist zwar möglich, sollte aber besser in einem Kasten erfolgen und zwar knapp und nicht seitenweise (vgl. etwa den Artikel Juden und die dort verwendeten Zitate von Eickhoff) --Berntzen 16:32, 7. Apr. 2010 (UTC)