Studenten: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hammer Studenten an auswärtigen Universitäten ==
== Hammer Studenten an auswärtigen Universitäten ==
Dieser Artikel befasst sich mit Hammer Studenten an auswärtigen Universitäten bis zum Jahr 1800.
Dieser Artikel befasst sich mit Hammer Studenten an auswärtigen Universitäten bis zum Jahr 1800.
Darüber hinaus gibt es einen weiteren Artikel über [[Studenten aus Hamm an der Universität Münster im 19. Jahrhundert]].
== Vorwort ==
== Vorwort ==
Bislang liegt eine Bestandsaufnahme von Studenten aus Hamm an auswärtigen Universitäten für das 16. bis 18. Jahrhundert nicht vor.<ref>Vgl. beispielsweise Alwin Hanschmidt: ''Studenten aus dem Hochstift Paderborn an niederländischen Universitäten'', in: Westfälische Zeitschrift 123, 1973, S. 281-289.</ref> Lediglich Siegmund hat diese Thematik in seinem Beitrag zur Jubiläumsfestschrift des Gymnasiums Hammonense 1957 angerissen,<ref>W. Siegmund: ''Die Geschichte des Gymnasium Hammonense'', in: Festschrift zur 300-Jahr-Feier des Staatlichen Gymnasiums in Hamm. 1657–1957, Hamm 1957, S. 72-73.</ref> wobei die bei ihm genannten Zahlen mit Vorsicht zu genießen sind. So ermittelte Siegmund beispielsweise für Marburg zwischen 1638 und 1816 nur 10 Studenten aus Hamm. Eine Nachuntersuchung ergab aber bislang bereits 27 Studenten von 1638 bis 1800 (vgl. Katalog)! Auch Paul-Günter Schulte hat in seinem Aufsatz zur Hohen Schule in Lingen (1697-1819) nur einige summarische Angaben über Studenten aus Hamm aufgeführt,<ref>Paul-Günter Schulte: ''Die Hohe Schule zu Lingen (1697-1819)'', in: Lingen 975-1975. Zur Genese eines Stadtprofils im Auftrage der Stadt Lingen hrsg. von Wilfried Ehbrecht, Lingen 1975, S. 145-159, bes. S. 151f.</ref> ohne jedoch auf Einzelheiten einzugehen. Lediglich die Hammer Studenten an der Universität Leiden sind von Hofmeier bislang zusammengestellt worden.<ref> Heinrich Karl Hofmeier: ''Westfälische Studenten der Rechte, Medizin und Theologie an der Universität zu Leiden von 1575-1813. Ein Beitrag zu dem kulturellen Beziehungen zwischen den Niederlanden und Deutschland'', in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 58, Dortmund 1962, S. 57-90, hier: S. 66f.</ref> Wie die vorläufige Aufstellung zeigt, wird die Universität Duisburg von einer deutlichen Mehrheit der Hammer Studenten favorisiert. Bemerkenswert scheint aber die starke Frequentierung von Marburg und Halle.
Bislang liegt eine Bestandsaufnahme von Studenten aus Hamm an auswärtigen Universitäten für das 16. bis 18. Jahrhundert nicht vor.<ref>Vgl. beispielsweise Alwin Hanschmidt: ''Studenten aus dem Hochstift Paderborn an niederländischen Universitäten'', in: Westfälische Zeitschrift 123, 1973, S. 281-289.</ref> Lediglich Siegmund hat diese Thematik in seinem Beitrag zur Jubiläumsfestschrift des Gymnasiums Hammonense 1957 angerissen,<ref>W. Siegmund: ''Die Geschichte des Gymnasium Hammonense'', in: Festschrift zur 300-Jahr-Feier des Staatlichen Gymnasiums in Hamm. 1657–1957, Hamm 1957, S. 72-73.</ref> wobei die bei ihm genannten Zahlen mit Vorsicht zu genießen sind. So ermittelte Siegmund beispielsweise für Marburg zwischen 1638 und 1816 nur 10 Studenten aus Hamm. Eine Nachuntersuchung ergab aber bislang bereits 27 Studenten von 1638 bis 1800 (vgl. Katalog)! Auch Paul-Günter Schulte hat in seinem Aufsatz zur Hohen Schule in Lingen (1697-1819) nur einige summarische Angaben über Studenten aus Hamm aufgeführt,<ref>Paul-Günter Schulte: ''Die Hohe Schule zu Lingen (1697-1819)'', in: Lingen 975-1975. Zur Genese eines Stadtprofils im Auftrage der Stadt Lingen hrsg. von Wilfried Ehbrecht, Lingen 1975, S. 145-159, bes. S. 151f.</ref> ohne jedoch auf Einzelheiten einzugehen. Lediglich die Hammer Studenten an der Universität Leiden sind von Hofmeier bislang zusammengestellt worden.<ref> Heinrich Karl Hofmeier: ''Westfälische Studenten der Rechte, Medizin und Theologie an der Universität zu Leiden von 1575-1813. Ein Beitrag zu dem kulturellen Beziehungen zwischen den Niederlanden und Deutschland'', in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 58, Dortmund 1962, S. 57-90, hier: S. 66f.</ref> Wie die vorläufige Aufstellung zeigt, wird die Universität Duisburg von einer deutlichen Mehrheit der Hammer Studenten favorisiert. Bemerkenswert scheint aber die starke Frequentierung von Marburg und Halle.
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