Stolpersteine: Unterschied zwischen den Versionen

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* Drei Stolpersteine für die Eheleute Josef und Rosalie Grünewald geb. Spiro und ihren Sohn Karl.
* Drei Stolpersteine für die Eheleute Josef und Rosalie Grünewald geb. Spiro und ihren Sohn Karl.
* Verlegedatum: [[8. Mai]] [[2012]]
* Verlegedatum: [[8. Mai]] [[2012]]
Im Westfälischen Anzeiger vom 5. Mai 2012 ist zu lesen: <ref> vgl. [[Datei:Stolpersteine 20120505 WA.jpg|WA vom 5. Mai 2012]]
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Josef Grünwald wurde am 6. Februar 1874 in Pömbsen, kreis Höxter, geboren und lebte seit 1900 in Hamm als Kaufmann. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Rosalie geb. Spiro (geboren am 19. Juli 1879 in Heinsberg) hatte er zwei Kinder: Karl, geboren am 20. Juni 1909, und Hans, geboren am 26. März 1905, beide in Hamm. Die Familie wird am 5. Juli 19040 in ein so genanntes "Judenhaus" an der Stiftstraße 6 in Hamm eingewiesen. Karl Grünewald wurde am 27. April 1942 nach Zamosc deportiert. Seine Eltern, Josef und Rosalie, wurden drei Monate später im Rahmen der zweiten Deportationswelle am 29. Juli 1942 nach Theresienstadt verschleppt und später in Treblinka ermordet. Am 7. Juli 1942 hatten die Grünewalds bereits das Haus in der Stiftstraße verlassen müssen, um in das Barackenlager am Bahnhof umzuziehen - für viele Hammer Juden die letzte Station vor der Deportation. Josef, Rosalie und Karl Grünewald sind verschollen und für tot erklärt worden. Das Schicksal von Hans Grünewald ist ungeklärt.
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=== Große Werlstraße 6 ===
=== Große Werlstraße 6 ===
73.505

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