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Gestaltet wurde die Waben-Fassade bzw. die Horten-Kachel seinerzeit von dem deutschlandweit bekannten Architekten Egon Eiermann. Sie stellt ein stilisiertes „H“ für Horten dar. Die Kachel war in ihrer ersten Version, die für den Bau des Kaufhauses in Heidelberg verwendet wurde, ein „X“ in einem Quadrat und aus Beton. Endgültig wurde daraus ein „H“ aus Aluminium. Es verkleidete die Fassaden nahezu aller Horten-Kaufhäuser. Jede Kachel ist etwa 50 x 50 Zentimeter groß, | Gestaltet wurde die Waben-Fassade bzw. die Horten-Kachel seinerzeit von dem deutschlandweit bekannten Architekten Egon Eiermann. Sie stellt ein stilisiertes „H“ für Horten dar. Die Kachel war in ihrer ersten Version, die für den Bau des Kaufhauses in Heidelberg verwendet wurde, ein „X“ in einem Quadrat und aus Beton. Endgültig wurde daraus ein „H“ aus Aluminium. Es verkleidete die Fassaden nahezu aller Horten-Kaufhäuser. Jede Kachel ist etwa 50 x 50 Zentimeter groß, 15–20 Zentimeter tief und wiegt ca. fünf Kilogramm. Zur Verhinderung des Nistens von Tauben war die gesamte Fassade mit einem engmaschigen Drahtgeflecht überspannt. | ||
Seine für die 70er-Jahre stilprägende Fassade war gleichzeitig ein wesentlicher Faktor dafür, dass das Gebäude in den 2000er-Jahren zunehmend als Fremdkörper aufgefasst wurde, der in keinerlei Bezug zu angrenzenden Bauten stehe und durch seine undurchdringliche Fassade zu voluminös wirke. | Seine für die 70er-Jahre stilprägende Fassade war gleichzeitig ein wesentlicher Faktor dafür, dass das Gebäude in den 2000er-Jahren zunehmend als Fremdkörper aufgefasst wurde, der in keinerlei Bezug zu angrenzenden Bauten stehe und durch seine undurchdringliche Fassade zu voluminös wirke. |