Restaurant Belgrad (Herringen)

Aus HammWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Restaurant Belgrad
Küche International
Ausrichtung Balkanküche, Türkische Küche, Ungarisch
Inhaber Zivan Jesic
Eröffnet 9. Mai 1984
Geschlossen 1995
Adresse Fritz-Husemann-Straße 63 (Ecke Ostfeldstraße)

59077 Hamm

Restaurant_Mongolei01.jpg

Als Restaurant Mongolei

Die Karte wird geladen …

Stand der Daten 12.11.2023

Das Restaurant Belgrad war ein internationales Spezialitätenrestaurant mit Fokus auf osteuropäische Küche in Herringen. Es befand sich in den Räumen der früheren Gaststätte Linnemann.

Zivan Jesic, gelernter Volkswirt und seinerzeit Betreiber des „Dalmatia“ in Werne, eröffnete das Belgrad am 9. Mai 1984. Vorausgegangen war eine Renovierung der Räumlichkeiten. Das Haus war aufgeteilt in einen Kneipenteil („Pils-Stube“) und das eigentliche Restaurant und verfügte zudem über eine Kegelbahn und einen Gesellschaftsraum für Feiern (60–100 Personen).

Im Hammmagazin wurde die Eröffnung ausführlich mit einer Reportage begleitet:

Kiridzic Mladen und Cumic Borika – die guten Geister der Küche – „zaubern" Ihnen Spezialitäten aus Jugoslawien, der Türkei und der ungarischen Puszta. Die meisten Speisen werden auf einem Holzkohlengrill zubereitet, der Geschmack dieser Speisen spricht natürlich für sich [...] Empfehlenswert als Spezialitäten des Hauses: Original Leskovacke Muskalica, Schaschlik des Hauses, Rumpsteak, à la Dalmatien, Hirtengulasch und viele andere sehr schmackhafte Gerichte (die Speisekarte ist sehr reichhaltig...). [...] Interessant sind ebenso Wildspezialitäten, flambierte Speisen und Fischgerichte. [...] Geöffnet ist das Restaurant an allen Tagen von 11.00 – 1.00 Uhr. Sonntags Frühschoppen ab 10.00 Uhr.[1]

Das Belgrad schloss 1995 und wurde vom Restaurant Mongolei gefolgt. Nach längerem Leerstand wurde das Gebäude 2020 abgebrochen und wich einem Wohnhaus.[2]

Presseberichte


Einzelnachweise

  1. Hammmagazin 06/07 1984, S. 12.
  2. Stefan Gehre: „Schandfleck "Herringer Hof" in Trümmern - Doch es geht nicht weiter“ in: wa.de vom 7. Juli 2020