RIBA Verpackungen GmbH

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Die RIBA Verpackungen GmbH war eine Firma für Lösungen auf dem Verpackungssektor, die im Jahre 1908 gegründet wurde.

Die Firma produzierte anfänglich Spitztüten und Umschlagpapier. Seit 1957 entwickelte sich RIBA zu einem der modernsten PE-Folienwerke Europas weiter. Bis 2006 machte die klassische Plastiktüte für den stationären Handel dabei 99,2 % der Erzeugnisse aus. Unter der Führung von Frank Rieker wurde die Produktpalette zwischen 2006 und 2019 stark diversifiziert.[1] Mit zuletzt ca. 125 Mitarbeitern[2] und einer Produktionskapazität von mehreren Millionen Laufmetern pro Tag stellte das Unternehmen unter anderem Plastik-Tragetaschen, Folien für Tiefkühlprodukte und Blumenerde, Versandbeutel für Onlinehändler und Spezialfolien für den Geldtransport oder die Kosmetikindustrie her.[1]

Riba wurde bis zuletzt in vierter Generation von Frank Rieker geführt und gehörte der KBG-Gruppe an.[2] 2023 wurde der Betrieb an das Recyclingunternehmen PreZero aus der Schwarz-Gruppe veräußert, zu der auch Kaufland und Lidl gehören – auch da in der Familie Rieker kein Nachfolger existierte. Ende August wurden die Gebäude mit neuen Schildern im PreZero-Design versehen. Das Produktportfolio wurde beibehalten.[2]

Weitere Fotos

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Einzelnachweise

  1. ↑ 1,0 1,1 Stefan Gehre: „Plastiktüte ade: So ist aus Riba eine nachhaltige Kunststoff-Firma geworden“ in: wa.de vom 12. Oktober 2019
  2. ↑ 2,0 2,1 2,2 Stefan Gehre: „PreZero übernimmt Riba: Produktion in Hamm geht weiter“ in: wa.de vom 2. September 2023
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