Münzen, Marken und Medaillen
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Münzen, Marken und Medaillen - 700 Jahre Geldgeschichte in Hamm - war der Begleitband zu gleichnamigen Ausstellung in der Sparkasse Hamm vom 24. August bis 16. September 1992.
Aus der Münzsammlung des Städtischen Gustav-Lübcke-Museums.
Das Gustav-Lübcke-Museum der Stadt Hamm besitzt mit rund 30.000 Münzen und Medaillen sowie Notgeldprägungen eine der größten und bedeutendsten Münzsammlungen in Westfalen. Sie verdankt ihre Entstehung der Sammeltätigkeit Gustav Lübckes, mit dessen Sammlungen sie 1917 in das Museum gelangte. 1954 wurde die Sammlung durch eine Stiftung von rund 800 Medaillen des 18. und 19. Jahrhunderts erweitert. Neben einem umfangreichen Bestand an antiken Münzen bilden die Münzen aus Westfalen, dem Rheinland und Preußen Schwerpunkte der Sammlung.
Der Sammlungsbestand Hamm umfaßt rund 500 Münzen, Medaillen, Notgeldprägungen, Marken und Plaketten. Aus diesem Bestand wurden 220 besonders aussagekräftige Exemplare für eine Sonderausstellung in der Sparkasse Hamm zusammengestellt. Sie vermittelt einen lebendigen Eindruck in die Wirtschaffs- und Geldgeschichte der Stadt Hamm. Die Ausstellung wurde im Hinblick auf die Einrichtung der Schausammlungen im Neubau des Gustav-Lübcke-Museums konzipiert, dessen Eröffnung 1993 vorgesehen ist und wird dort einen Teil des neugestalteten Münzkabinetts bilden. So ist dies Begleitheft zur Ausstellung gleichzeitig als ein kleiner Führer durch die Abteilung der künftigen Schausammlungen zu verstehen. [1]
Stadtbibliothek
Das Buch befindet sich im (Magazin)Bestand der Stadtbibliothek Hamm und kann dort ausgeliehen werden.
Anmerkungen
- ↑ Vorwort Ellen Schwinzer