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Killwinkler Straße

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Die Killwinkler Straße ist eine Straße im Bezirk Heessen.

Sie verbindet die Münsterstraße mit dem Karl-Friedrich-Bertram-Weg.

Namensherkunft und Geschichte

Ihren Namen erhielt die Killwinkler Straße von der Bauernschaft Heessen-Killwinkel. Schon 1381 wird hier ein Hof Kelevynke erwähnt. Noch im 14. Jahrhundert waren verschiedene Höfe der Bauernschaft im Besitz von Burgmannen der Burg Mark und teils den Grafen von der Mark und teils den Grafen von Hohenlimburg lehenspflichtig.

Die beiden größten Höfe waren Killwinkel und Ostgeinegge. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden beide Höfe zusammengelegt, und der Name Ostgeinegge verschwand. In der Folgezeit gab es hier die verschiedensten Besitzer oder Pächter. 1800 kam der Besitz durch Heirat an Friedrich Maybach aus Heessen, der bis 1818 Bürgermeister der Gemeinde Heessen war. Sein Sohn Albert war von 1778-91 preußischer Eisenbahnminister (siehe Maybachstraße). 1953 ging Killwinkel in den Besitz des bisherigen Pächters Möllenbrink über, dessen Familie den Hof schon seit dem Herbst 1884 bewirtschaftete.

Der Name Killwinkel weist auf die Lage hin (kel = schlingen, winkel = abgeschiedene Gegend).[1]

Umbenennung eines Teilstücks

Ursprünglich war die Killwinkler Straße über einen Bahnübergang über die Bahnstrecke Hamm-Münster mit dem Graudenzer Weg verbunden. Dieser Behnübergang wurde Ende 2014 beseitigt. Dadurch war ein ca. 60m langes westliches Stück der Killwinkler Straße von dieser abgeschnitten. Im Juni 2019 regte ein Bürger an, dieses Teilstück in Abzweig Nordenfeldmark umzubenennen. Dieser Anregung wurde im Juli 2019 von der Verwaltung stattgegeben.

Haltestelle

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Haltestelle

Einzelnachweise

Besonderheiten

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