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KETTEN-KERKER-KNAST (Buch)
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Ketten-Kerker-Knast - Zur Geschichte des Strafvollzugs in Westfalen - war der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum vom 16. April - 16. Juli 2000.
Dies ist der fünfte Band einer Reihe in loser Folge erscheinender Publikationen des Gustav-Lübcke-Museums zu stadtgeschichtlichen Forschungen unter dem Namen „Notizen zur Stadtgeschichte”.
Die Stadt Hamm verfügt nicht nur über eine lange Tradition als bedeutender Gerichtsstandort; auch im Justizvollzug kann sie auf eine Geschichte zurückschauen, die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Die seinerzeit errichtete "Strafanstalt" wurde 1930 von einer neuen Justizvollzugsanstalt abgelöst. Damit begeht die heutige Justizvollzugsanstalt Hamm in diesem Jahr bereits ihr 70-jähriges Betriebsjubiläum. Die aus diesem Anlass vom Gustav-Lübcke-Museum erstellte Sonderausstellung "KETTEN, KERKER, Knast" erinnert an Vergangenheit und Gegenwart des Justizvollzuges. [1]
Das Gustav-Lübcke-Museum nimmt das 70-jährige Bestehen der Justizvollzugsanstalt an der Bismarckstraße zum Anlass, die Geschichte des Strafvollzugs in Hamm in einer Ausstellung darzustellen. Dabei beschränkt sich die Präsentation nicht nur auf die örtlichen Gegebenheiten, sondern stellt den Zusammenhang mit der Entwicklungsgeschichte des gesamten westfälischen Raumes her. Einen Schwerpunkt bildet das 19. Jahrhundert, in dem sich der Wandel von der „Körperstrafe” zum „Einsitzen” in Gefängnissen vollzog.[2]
Stadtbibliothek
Das Buch befindet sich im Bestand der Stadtbibliothek Hamm und kann dort auch ausgeliehen werden.